Michael verstärkte den Angriff des 1. FC Union Berlin, nachdem er 1974 vom FC Vorwärts aus Frankfurt/Oder nach Berlin-Köpenick gewechselt war. Der Liga-Torschützenkönig von 1975 gehörte im folgenden Jahr zur Wiederaufsteiger-Mannschaft, die sich mit ihm für vier Spieljahre in der höchsten DDR-Spielklasse etablierte.

Im Dezember 1979 verließ Michael den Klub nach 113 Pflichtspieleinsätzen und 35 Torerfolgen. Er schloss sich den Betriebsfußballern des Kabelwerkes Oberspree an, während er im Union-Nachwuchsbereich und später für die II. Mannschaft als Trainer tätig war. Als Trainer betreute er schließlich die Fußballmannschaft des Berliner Wohnungsbaukombinates.

Alles Gute, Michael, herzliche Glückwünsche – Eisern Union!