Tach gesagt!

Rick van Drongelen wechselt zu Samsunspor

Von der Wuhle ans Schwarze Meer:

Di, 11. Juli 2023
Rick van Drongelen wechselt zu Samsunspor

Der 1. FC Union Berlin und Rick van Drongelen gehen künftig getrennte Wege. Der türkische Süper-Lig-Aufsteiger Samsunspor verpflichtet den Abwehrspieler mit sofortiger Wirkung.

Zwei Jahre und zwei Leihen

Der 24-Jährige schloss sich Union im Sommer 2021 an, konnte sich jedoch während seiner Zeit an der Alten Försterei nicht durchsetzen. Daher wechselte der Niederländer für die Rückrunde der Saison 2021/22 zu KV Mechelen in die belgische Jupiler Pro League. Es folgten zehn Einsätze für den Club aus Flandern, einzig eine Hand-Verletzung verhinderte zu Saisonende weitere Spiele. 

Wieder zurück bei den Eisernen wechselte der Linksfuß mit Ende der Transferphase im Sommer 2022 zum F.C. Hansa Rostock ins deutsche Fußball-Unterhaus. Dem Wunsch nach mehr Spielpraxis und Minuten auf dem Rasen stand diesmal nichts im Wege und so zählte die Statistik zum Ende der vergangenen Spielzeit 23 Einsätze des Verteidigers. Im Nord-Duell gegen Holstein Kiel erzielte van Drongelen auch seinen ersten Treffer nach zuvor drei torlosen Saisons. 

Ab sofort steht der 18-malige niederländische U-21-Nationalspieler für Samsunspor auf dem Platz und wird wie bei seiner vorangegangenen Station versuchen, seinem Club zum Klassenerhalt zu verhelfen.

Stimmen zum Wechsel:

Rick van Drongelen: “Auch wenn ich mich hier bei Union nicht so zeigen konnte wie geplant, werde ich die Zeit und die Menschen in guter Erinnerung behalten. Ich wünsche dem Verein weiterhin viel Erfolg, freue mich aber persönlich sehr auf die neue Aufgabe in der Türkei.”

“Rick hat sich im letzten Jahr gut entwickelt, hat sich durchgebissen und in Rostock gute Leistungen gezeigt. Auch aufgrund unserer aktuellen Kaderzusammenstellung haben wir gemeinsam mit Rick entschieden, dass es für ihn gut ist, nun einen anderen Weg einzuschlagen. Wir wünschen ihm daher für die kommende Zeit in der Türkei alles Gute”, kommentiert Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball Männer, den Wechsel.