Im Vorfeld der Saison 2022/23 verpflichtete der 1. FC Union Berlin Diogo Leite per Leihe vom FC Porto. Fast ein Jahr später haben die Eisernen nun die vereinbarte Kaufoption gezogen.

Stammspieler ohne Anlaufschwierigkeiten

Der 24-Jährige etablierte sich nach seiner Ankunft in Berlin-Köpenick schnell als wichtiger Baustein in der Abwehrreihe von Union-Trainer Urs Fischer. Von 48 möglichen Partien in allen Wettbewerben absolvierte er 40 und nur fünf davon nicht über die vollen 90 Minuten.

In seiner ersten Spielzeit im Deutschen Fußball-Oberhaus gelang dem Innenverteidiger eine Vorlage und als Lohn für die guten Leistungen folgte im März 2023 auch die erste Kadernominierung für die Portugiesische Nationalmannschaft.

Stimmen zum Transfer

„Ich habe mich hier bei Union von Anfang an sehr wohl gefühlt und bin umso glücklicher, dass ich gute Leistungen zeigen konnte. Die Saison war sehr erfolgreich und hat viel Spaß gemacht. Ich wünsche mir, dass es so weitergeht und wir unsere Ziele erreichen“, so der Portugiese zu seinem Wechsel.

"Diogo etablierte sich bei uns direkt als Stammspieler und hat im ersten Jahr mit wenigen Ausnahmen bereits sehr leistungsstark agiert. Für uns war deshalb klar, dass wir einen Spieler mit seinen Fähigkeiten, seiner Mentalität und Einsatzbereitschaft im Club behalten wollten. Zudem glauben wir, dass Diogo noch weitere Steigerungsmöglichkeiten hat und freuen uns, mit ihm weiter zusammenzuarbeiten", kommentierte Unions Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert den Transfer.