Aha. Der frühe Vogel ...

Zukunftstag: Girls-and-Boys-Day

Steglitzer Grundschüler zu Gast in Köpenick:

Do, 28. März 2019
Zukunftstag: Girls-and-Boys-Day

Der 1. FC Union Berlin ermöglichte einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Steglitzer Grundschule am Insulaner am heutigen Donnerstag (28.03.2019) interessante Einblicke in die Berufswelt eines Bundesligavereins. Im Rahmen des bundesweiten Girls-and-Boys-Day präsentierte sich der Club als Ausbildungsstätte und Arbeitgeber in unterschiedlichsten Berufsfeldern. 

Für den jährlich stattfindenden Girls-and-Boys-Day öffnete der 1. FC Union Berlin die Stadiontore An der Alten Försterei. Die Fünftklässler trafen sich morgens in einer der Logen der Haupttribüne. Dort erfuhren die Tagesbesucher mehr über die zahlreichen Berufsbilder im Verein. Diskutiert wurde dabei auch über die Frage, welche Tätigkeiten meist als geschlechtstypisch betrachtet werden und ob diese Sichtweise überhaupt eine Rolle in unserer Berufswelt spielen darf. Weshalb nicht mal die Perspektive wechseln und die Vorteile eines eher untypischen Berufes betrachten?

Als nächstes ging es auf eine geführte Stadiontour. Noch greifbarer wurde des Erlebnis Fußball dann beim anschließenden Besuch der Spieltags-Pressekonferenz mit Cheftrainer Urs Fischer und Pressesprecher Christian Arbeit. Zu guter Letzt kam eine schriftliche „Lern-Erfolgs-Kontrolle“ auf die Schüler zu. In gemischten Gruppen beantworteten Jungen und Mädchen gemeinsam Fragen rund um die Eisernen. Noten gab es am Ende natürlich nicht, dafür allerdings ein lautes und dreifaches EISERN UNION.

Alexander Regh arbeitet beim Eisernen Nachwuchs, führt aber auch häufiger Besuchergruppen durch das Stadion An der Alten Försterei. Er sprach über sein Engagement am Aktionstag: „Ein Grundschüler stellt sich die Arbeit im Verein meist ganz anders vor, als sie tatsächlich ist. Wir haben heute die vielen Aufgaben und Arbeitsbereiche unserer Kollegen ein wenig beleuchtet. Die Profi-Fußballer schießen Tore, aber wer stellt eigentlich die Tore im Stadion auf oder verkauft die Eintrittskarten?“