Union-Stiftung weiht sanierten Bolzplatz ein
Der Ball rollt wieder:
Die Stiftung „UNION VEREINT. Schulter an Schulter“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, ausgewählte Sportanlagen in Berlin wieder nutzbar zu machen und Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Unter dem Titel „BIK – Bolzplatz-Helden im Kiez“ sollen in den nächsten Jahren ungenutzte Anlagen saniert und wieder erlebbar gemacht werden.
Am heutigen Donnerstag wurde im Berliner Stadtteil Neukölln der erste Bolzplatz feierlich eingeweiht, der von der Union-Stiftung seit April dieses Jahres aufwendig saniert wurde. Getreu dem Aktionsmotto „gemeinsam sind wir stark“ waren in den vergangenen Wochen unzählige fleißige Hände am Werk und haben den Platz an der Otto-Hahn-Schule von Grund auf renoviert.
„Ein solches Projekt zu stemmen, dafür braucht es Menschen, die mit Herz dabei sind und jederzeit mit anpacken. Wir sind sehr stolz, dass auf die Union-Familie immer Verlass ist“, freute sich Jochen Lesching, Vorsitzender Vorstand der Stiftung über die gelungene Sanierung. „Es bedarf aber auch finanzieller Unterstützung und eines vertrauensvollen Miteinanders im Bezirk, wofür ich mich ausdrücklich bedanken möchte“, so Lesching in seinem Grußwort an die geladenen Gäste.
Neben einem musikalischen Rahmenprogramm - gestaltet von der Barlama-Musikgruppe der Otto-Hahn-Schule, dem Oldie-Chor des 1. FC Union Berlin und Sporti - sowie Talkrunden mit den Protagonisten von „BIK - Bolzplatzhelden im Kiez“ wurden natürlich die Töppen geschnürt.
Ali Gündogdu, ehemaliger Schüler der Otto-Hahn-Schule, der aktuell beim FSV Optik Rathenow Fußball spielt, trat im Auftaktspiel bei den Bolzplatz-Helden im Kiez mit einer Auswahlmannschaft ehemaliger Schulkollegen und Freunden gegen Michael Parensen an. Der ehemalige Union-Profi hatte seinerseits eine Auswahlmannschaft aus Lehrern der Schule zusammengestellt, bei der auch sein ehemaliger Spielerkollege Christian Stuff mit von der Partie war.
„Mit der Sanierung des Platzes ist unsere Arbeit hier aber noch nicht abgeschlossen, erklärt Michael Parensen, der sich als Mitglied im Stiftungsrat von „UNION VEREINT. Schulter an Schulter“ bereits seit Jahren für die Belange von Kindern und Jugendlichen einsetzt. „Wir werden gemeinsam mit unseren Partnern jugendbegleitende Sportangebote schaffen, um nachhaltig den Kiez zu beleben. Der nächste marode Platz, den wir sanieren wollen, liegt in Köpenick.“
Wer das Projekt „BIK - Bolzplatzhelden im Kiez“ unterstützen möchte, kann sich jederzeit an die Union-Stiftung wenden.