Bereits viele Jahre vor der Gründung des 1. FC Union Berlin im Januar 1966 engagierte sich der gebürtige Oberschöneweider hier für den Sport – die Förderung talentierter junger Fußballer nahm er sich als Sportlehrer, Übungsleiter und Trainer zum wichtigen Anliegen.

Im Nachwuchsbereich hatte er selbst im Alter von elf Jahren beim Union-Vorgängerverein SC Union Oberschöneweide zu spielen begonnen.

Mit der Nachwuchsabteilung von Union Oberschöneweide wechselte der Pädagoge 1960 zum TSC Oberschöneweide, der 1963 zum TSC Berlin umstrukturiert wurde. Er erwarb sich Achtung und Anerkennung, und er übernahm mit der Gründung des 1. FC Union die Aufgabe des stellvertretenden Klubsekretärs. Der DDR-Sportbund DTSB berief ihn 1975 zum Klubvorsitzenden. Er leitete den 1. FC Union bis 1982, blieb mit verschiedenen Aufgaben im Vorstand und stand zwischen 2002 und 2005 dem Union-Ehrenrat vor. 

Günter wurde mit der Goldenen Vereins-Ehrennadel ausgezeichnet, er ist seit 1982 Ehrenvorsitzender und seit 1990 Ehrenpräsident des 1. FC Union Berlin.

Alles Gute, Günter, herzliche Glückwünsche – Eisern Union!