Dirk Zingler feiert 20-jähriges Amtsjubiläum
Union-Präsident seit 2004:
Am 1. Juli 2004 wurde Dirk Zingler erstmals vom Aufsichtsrat des 1. FC Union Berlin als Präsident bestellt. Der damals 39-Jährige übernahm die Führung des Klubs in einer aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht bedrohlichen Situation. Am heutigen Montag feiert er sein 20-jähriges Amtsjubiläum als Präsident eines wirtschaftlich stabilen Fußball-Bundesligisten.
Mit der Berufung Dirk Zinglers wurde ein langjähriger Union-Anhänger, Berliner Unternehmer und Sponsor an die Spitze des Klubs berufen. Der Ansatz des zuvor neu gewählten Aufsichtsrates, die Geschicke des Klubs in die Hände von Unionern zu legen, wurde damit Wirklichkeit. Dirk Zingler selbst hatte bereits in den Monaten zuvor mit der Gründung des Wirtschaftsrates 1. FC Union e.V. gemeinsam mit anderen Unternehmern aus dem Union-Umfeld Verantwortung übernommen und trat nun das höchste operative Amt im Klub an.
In den 20 Jahren der Präsidentschaft von Dirk Zingler führte die kontinuierliche und konzentrierte Arbeit des Präsidiums in enger Abstimmung mit dem Aufsichtsrat des Vereins zur wirtschaftlichen Sanierung des anfangs existenziell bedrohten Klubs und zu einer umfassenden Weiterentwicklung des Kernbereiches Fußball: Auf den erstmaligen Abstieg in die Viertklassigkeit folgten die Aufstiege der Profimannschaft der Männer aus der Oberliga bis in die Bundesliga und zuletzt mehrere Qualifikationen für die europäischen Pokalwettbewerbe, die Professionalisierung der Frauenmannschaft verbunden mit deren Rückkehr in die 2. Bundesliga sowie die inzwischen mehrjährige Teilnahme der Nachwuchsmannschaften an deren jeweils höchster Spielklasse. Als Schlüssel für Unions sportliche Entwicklung erwies sich die frühzeitig in Angriff genommene und beharrlich errungene Übernahme des Stadions An der Alten Försterei und dessen Ausbau zu einer wettbewerbsfähigen und über die Fußballspiele des 1. FC Union Berlin hinaus vielfältig genutzten Veranstaltungsstätte.
All dies erzeugte Vertrauen - bei Union-Mitgliedern, deren Zahl von 3.940 am 1. Juli 2004 auf aktuell 66.686 anstieg, in Wirtschaft und Politik und bei vielen Fußballfreunden in Deutschland und weltweit.
"Mit Blick auf die vergangenen 20 Jahre lässt sich nur ein Fazit ziehen: Die Berufung von Dirk Zingler als Präsident des 1. FC Union Berlin war ein absoluter Glücksfall. Im Namen der Mitglieder unseres Klubs gratuliere ich ihm von ganzem Herzen zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum und bedanke mich dafür, dass er seit vielen Jahren seine Kraft, seine Kreativität, seine Leidenschaft und unfassbar viel Zeit ehrenamtlich dafür einsetzt, Union als starken und allseits respektierten Fußballklub auf höchstem sportliche Niveau zu etablieren", würdigt Thomas Koch, Vorsitzender des Aufsichtsrates des 1. FC Union Berlin, die Leistung des Präsidenten. "Ich wünsche Dirk Zingler und seinem Team für die vor uns liegenden Aufgaben alles Gute und bin sicher, dass die Geschicke des 1. FC Union Berlin bei ihm auch weiterhin in sehr guten Händen liegen.“
„Vor 20 Jahren habe ich ganz sicher keinen Gedanken daran verschwendet, wie lange ich das Amt des Präsidenten bekleiden würde. Es ging damals darum, Union zunächst zu retten und dann schrittweise zu sanieren. Wer sich an die Zeit erinnert, der weiß, dass die Idee, Union in die Bundesliga zu führen, bereits damals in den Köpfen vieler Unioner war. Ich war mir von Anfang an sicher, dass der Weg dahin eng mit unserem Stadion verknüpft sein würde. Das hat sich bewahrheitet und es ist uns nach der Übernahme des Geländes gelungen, Union zu einem selbstbestimmten und ambitionierten Klub zu entwickeln“, blickt Dirk Zingler kurz zurück. „Ich möchte dieses Jubiläum gerne nutzen und mich bei den vielen Mitstreitern der letzten Jahre bedanken. Wir haben viel erreicht und noch mehr vor uns. Darauf freue ich mich!“
Nachdem Dirk Zingler im Juni 2007 in seiner Position bestätigt worden war, wurde ihm seither vier weitere Male das Vertrauen ausgesprochen. Die aktuelle Amtszeit des Präsidiums läuft bis zum 30.06.2025.