40.000 Euro für Union-Fan-Kneipen
Schulter an Schulter:
Mitte April starteten die Szene Köpenick, die Union-Profis und der Verein die Initiative „Schulter an Schulter" zur Unterstützung ausgewählter Fankneipen. Ziel war es, zumindest bei einigen der wichtigen sozialen Treffpunkte der eisernen Fanszene die schwerwiegenden Folgen der Corona-Pandemie ein wenig zu lindern.
Mit eigens von der Szene Köpenick gestalteten T-Shirts und Bierdeckeln startete die Aktion, der sich wenig später auch Berliner Pilsner als langjähriger Partner des 1. FC Union Berlin anschloss. Die Nachfrage in den Union-Zeughäusern war riesig und bereits nach wenigen Tagen gingen die Artikel der gemeinsamen Solidaritätsaktion in die nächste Auflage.
Für die vereinseigene Auktionsplattform stiftete Berliner Pilsner darüber hinaus signierte Trikots, deren Erlös der Aktion „Schulter an Schulter" zu Gute kam. Das Profiteam der Eisernen signierte einige der Unterstützer-Shirts und verdoppelte am Ende die erzielten Höchstgebote zugunsten der Soli-Aktion.
Aus ursprünglich sechs bis acht Kneipen, die mit einem relevanten finanziellen Betrag unterstützt werden sollten, wurden dank der großen Spendenbereitschaft nun insgesamt 20, die jeweils 2.000 Euro erhalten. Als besondere Veranstaltungsorte der Fanszene waren das CBC Bowlingcenter und das Casino Eiche gesetzt. Die Entscheidung darüber, welche weiteren Lokale unterstützt werden, trafen die Unioner beim Kauf der Artikel mit ihrer Stimmabgabe.
Folgende Kneipen (in alphabetischer Reihenfolge) haben die ersten 18 Plätze im Voting belegt:
- Abseitsfalle
- Bei Steini
- Bierstübchen Hauptmann von Köpenick
- Cafe Rabu
- Capone's Bar
- Coé
- Fröhlicher Weinberg
- Josef Heinrich
- Loretta an der Spree
- Margarete F
- Panenka
- RFT Bar
- Steppender Bär
- Tröster
- Union Tanke
- VIP Lounge und Union Klause
- Zum Straßenfeger
Für die Szene Köpenick bedankt sich Fabian Voss bei allen Beteiligten: „Das war einfach eine richtig geile Union-Aktion. Aus einer kleinen Idee wurde etwas ganz Großes, weil immer mehr Leute mitgemacht haben. Uns alle freut es für die Wirte, die echt eine schwere Zeit hatten und längst noch nicht über den Berg sind. Aber als Unioner kommen wir da zusammen durch!"