Unions Radiologe Markus Lerchbaumer im Portrait
Durchblick in allen Situationen:
Auch bei den Unionern besteht die medizinische Abteilung nicht nur aus Mannschaftsärzten und Physiotherapeuten. Körperliche Beschwerden und Verletzungen von Spielern erfordern teilweise komplexe Maßnahmen, um diese genau steuern zu können bedarf es oft einer radiologischen Untersuchung. Darum kümmert sich bei den Eisernen Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. univ. Markus Lerchbaumer.
Der Facharzt für Radiologie mit dem Schwerpunkt der muskuloskelettalen Bildgebung spielt in der Zusammenarbeit mit den beiden Mannschaftsärzten Dr. med. Clemens Gwinner und Dr. med. Marvin Minkus eine wichtige Rolle. Auf Anraten der beiden Mediziner fertigt Lerchbaumer mit Hilfe verschiedener Verfahren Bilder von potenziellen akuten Verletzungen im Muskel- und Bewegungsapparat an. Röntgenaufnahmen, die Computertomographie (CT), die Kernspintomographie (MRT) oder die Ultraschalluntersuchung, die Bandbreite ist genauso groß wie wichtig und gewährt letztlich die Sicherheit, dass auch die kleinste Blessur entdeckt wird.
Seit dem Aufstieg in die Fußball-Bundesliga ist der 33-Jährige neben seiner klinischen Routinetätigkeit an der Charité Berlin als betreuender Radiologe des 1. FC Union Berlin aktiv und zählt seit jeher zu den wichtigsten Ansprechpartnern bei der Auswertung und Koordination von Verletzungsbildern und deren Behandlung.
Nachdem im vergangenen Jahr vermehrt Hodenkrebserkrankungen bei Profi-Fußballer bekannt wurden und auch der 1. FC Union Berlin mit Timo Baumgartl einen Betroffenen in den eigenen Reihen hatte, entschloss sich der Verein im August 2022 dazu, eine Vorsorgeuntersuchung bei allen Spielern durchzuführen. Auch bei dieser Untersuchung war Lerchbaumer Teil des untersuchenden Ärzteteams.