Union und Dresden trennen sich 1:1
Remis im Test:
In einem kurzfristig angesetzten Testspiel im Stadion An der Alten Försterei trennten sich der 1. FC Union Berlin und die SG Dynamo Dresden 1:1. Aus organisatorischen Gründen musste das Spiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.
1. FC Union Berlin:
Busk (46. Moser) – Ryerson, Schösswendter, Parensen, Maloney (37. Reichel) – Kroos (59. Hartel), Prömel (46. Schönheim), Zejnullahu – Hedlund (46. Gogia), Andersson, Redondo (46. Taz)
SG Dynamo Dresden:
Boss – Dumic, Hartmann, Gonther – Heise (46. Kreuzer), Nikolaou (89. Hauptmann), Benatelli (89. Shubitidze), Wahlquist (85. Löwe) – Atik (85. Atilgan), Röser (68. Koné), Berko (68. Ebert)
Schiedsrichter: Daniel Siebert, Jan Seidel, Daniel Köppen
Tore: 1:0 Redondo (3.), 1:1 Atik (59.)
Der 1. FC Union Berlin ging schon früh durch einen Treffer von Kenny Prince Redondo in Führung (3.), Simon Hedlund hatte den Ball zuvor clever auf den 24-Jährigen abgelegt. Dresden presste die Eisernen hoch an und sorgte für Unruhe immer wieder vor Unruhe vor dem Tor der Köpenicker, konnte seine Chancen jedoch nicht verwerten. Baris Atik hatte die die wohl beste Chance für die Sachsen, seine sehenswerte Direktabnahme nach einer Ecke von der linken Angriffsseite lenkte Jakob Busk jedoch über die Latte. Auf der anderen Seite setzte sich Union-Stürmer Sebastian Andersson am rechten Flügel durch, Simon Hedlund konnte das Zuspiel im Strafraum jedoch nicht verwerten. Auch in der zweiten Halbzeit boten beide Teams ein unterhaltsames Spiel, den Gästen gelang nach einer knappen Stunde der Ausgleich durch Baris Atik. Der Dresdner hatte sich über die linke Seite durchgesetzt und versenkte den Ball von der Strafraumkante flach im Eck (59.). Die Antwort der Unioner ließ nicht lange auf sich warten, Innenverteidiger Christoph Schösswendter scheiterte mit seinem Kopfball jedoch am linken Pfosten. Niklas Kreutzer versuchte sich auf Dresdner Seite mit einem Volleykracher vom Strafraumeck, der Ball ging jedoch über die Querlatte vom eingewechselten Schlussmann Lennart Moser. Kurz vor Schluss köpfte Sebastian Andersson nach Ryerson-Flanke auf den Kasten, doch auch der Schwede zielte etwas zu hoch.
„Dieser Test war wichtig und auf einem guten Niveau. Es waren zwei Mannschaften, die sich gut kennen und sich heute auch nichts geschenkt haben. Dresden ist eine sehr gute Mannschaft und gerade für die Spieler, die momentan nicht so viel zum Einsatz kommen, war es ein wichtiger Test. Die erste Halbzeit war gut, in der zweiten haben wir ein bisschen nachgelassen, am Ende ist das 1:1 in Ordnung“, lautete das Fazit von Union-Trainer Urs Fischer.