Kaffee-Zeit, oder?

Union schlägt Chemnitz mit 3:1

Siegreich in Herzberg:

Mi, 04. Juli 2018
Union schlägt Chemnitz mit 3:1

Im zweiten Test der Vorbereitung schlägt der 1. FC Union Berlin den Chemnitzer FC mit 3:1. Simon Hedlund, Kenny Prince Redondo und Marvin Friedrich trugen sich dabei in die Torschützenliste ein.
 
1. FC Union Berlin:
Busk – Trimmel (62. Lenz), Maloney (46. Friedrich), Hübner (62. Schösswendter), Reichel (62. Kurzweg) – Kroos (62. Kahraman), Prömel (62. Schmiedebach), Mees (62. Hartel) -  Hedlund (62. Gogia), Andersson (62. Hosiner), Redondo (62. Taz)

Chemnitzer FC:
Sowade – Itter (46. Schubert), Velkov (46. Taag), Blum, Aloi (46 F. Müller) – Gesien, Langer, Grote (46. Karsanidis), Garcia (46. Milde) – T. Müller (46. Hovi), Bozic

Schiedsrichter: Henry Müller, Jonas Belke, Martin Hagemeister

Zuschauer: 939

Tore: 1:0 Hedlund (48.), 2:0 Redondo (49.), 2:1 Bozic (51.), 3:1 Friedrich (68)

Union startete mit deutlich mehr Ballbesitz in die Partie, setzte Chemnitz früh unter Druck und schnürte die Sachsen in der eigenen Spielhälfte ein. Torhüter Florian Sowade wusste sich jedoch zu helfen und wehrte die wuchtigen Schüsse der Eisernen gekonnt ab. Bei heißen Temperaturen knapp über 30 Grad bat Schiedsrichter Henry Müller die Teams alle 15 Minuten zur Trinkpause, vor allem den Chemnitzern schien diese Erfrischung gut zu tun. In der 19. Minute wagte sich der CFC das erste Mal vor das Tor von Union-Keeper Jakob Busk, der Däne behielt mit einer guten Parade jedoch die Oberhand. Gegen mutiger werdende Chemnitzer zeigte sich Union in der gesamten ersten Halbzeit spielbestimmend, ohne jedoch konsequent abschließen zu können. Joshua Mees prüfte Keeper Sowade mit einem Versuch von der Strafraumgrenze, ein wuchtiger Schuss von Felix Kroos konnte von der CFC-Hintermannschaft im letzten Moment zur Ecke abgefälscht werden. Nach 45 Minuten beendete Schiedsrichter Henry Müller die erste Halbzeit beim Stand von 0:0.

Während die Zuschauer im ersten Abschnitt auf Tore verzichten mussten, ging es in der zweiten Halbzeit Schlag auf Schlag. Simon Hedlund und Kenny Prince Redondo schraubten das Ergebnis innerhalb von zwei Minuten auf 2:0 (48. & 49), doch auch Chemnitz ließ sich nicht lange bitten. Nur wenige Momente nach der Führung der Eisernen verkürzte Dejan Bozic per Kopf auf 2:1. In der nun sehr unterhaltsamen Partie blieb Union trotz zahlreicher personeller Wechsel am Drücker und erhöhte nach Vorarbeit von Berkan Taz durch Marvin Friedrich auf 3:1 (68.). Union spielte weiter munter nach vorn, Andy Gogia setzte einen strammen Schuss nur Zentimeter neben den langen Pfosten (73.). Bis auf das Tor war von den Chemnitzern im zweiten Abschnitt kaum noch etwas zu sehen, Union verbuchte durch Marcel Hartel, Cihan Kahraman und Christopher Lenz weitere gute Möglichkeiten ohne jedoch einen weiteren Treffer zu erzielen.

„Die ersten 10-15 Minuten haben mir gefallen, da war alles drin. Danach haben wir aus meiner Sicht aufgehört zu arbeiten und in die Zweikämpfe zu kommen. Man kann keine Spiele gewinnen, wenn man nicht bereit ist Zweikämpfe zu bestreiten. Das haben wir in der Pause angesprochen und es hat in der zweiten Halbzeit wieder besser geklappt. Natürlich fehlen bei ein paar Bällen in die Schnittstelle noch die Abstimmungen. Solche Dinge haben momentan auch noch nicht die höchste Priorität, stehen aber bei uns auf dem Zettel“, so das Fazit von Trainer Urs Fischer nach dem Spiel gegen Chemnitz.

Bereits am morgigen Donnerstag, dem 05.07.2018 steht für die Profis des 1. FC Union Berlin das nächste Spiel auf dem Programm. Um 18:30 Uhr tritt die Elf von Trainer Urs Fischer zum dritten Test der Vorbereitung beim Regionalligisten FSV Union Fürstenwalde in der Bonava-Arena (Hangelsberger Chaussee 6, 15517 Fürstenwalde/Spree) an. Karten für die Begegnung gibt es an der Abendkasse für 10 Euro (Sitzplatz), 8 Euro (Stehplatz) und 6 Euro (Stehplatz ermäßigt*).

*Ermäßigung gilt gegen Vorlage eines Nachweises für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren, Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte ab 50 Prozent, Arbeitssuchende.