Union kämpft um den Aufstieg
Alle in Rot nach Bochum:
Am Sonntag, dem 19.05.2019 bestreitet der 1. FC Union Berlin sein letztes Spiel in der Zweitliga-Saison 2018/19. Die Eisernen sind im Vonovia Ruhrstadion zu Gast beim VfL Bochum 1848. Anstoß der Partie im Rahmen des 34. Spieltags erfolgt um 15:30 Uhr.
Rückblick auf den 33. Spieltag: Union sichert sich Relegationsplatz, Bochum spielt unentschieden
Am vergangenen Spieltag empfing der 1. FC Union Berlin den 1. FC Magdeburg im Stadion An der Alten Försterei. Die Fischer-Elf begann die Partie schwungvoll und setzte sich bereits nach acht Minuten ab: Grischa Prömel versenkte einen Abpraller per Flugkopfball zur frühen Führung für die Gastgeber. Der nächste Schlag gelang den Sturmspitzen Unions in der 31. Spielminute. Sebastian Andersson bediente Sebastian Polter im Strafraum – der den Ball zum 2:0 versenkte. Kurz vor dem Abpfiff konnte erneut Sebastian Polter nachlegen und den Ball zum 3:0-Endstand einschieben. Während die Gastgeber sich mit den drei Punkten den Relegationsplatz quasi sichern konnten, besiegelte die Niederlage für den 1. FC Magdeburg den Abstieg aus dem Unterhaus.
Der VfL Bochum war am Millerntor zu Gast beim FC St. Pauli. Die Kiezkicker waren in der 1. Halbzeit das besser Team, in Durchgang zwei hatten die Gäste mehr Spielanteile. Da sich keine der Mannschaften zwingend durchsetzen konnte, endete die Partie in einem torlosen Unentschieden.
Die Bilanz: Der VfL liegt Union als Gegner
Von den bisherigen 19 Begegnungen der beiden Kontrahenten konnte Union mehr als die Hälfte gewinnen, zehn Siege stehen bislang für die Köpenicker zu Buche. Für die Mannschaft rund um Kapitän Christopher Trimmel geht es um alles – im Falle eines Sieges haben sie die Chance auf den begehrten Platz zwei, der einen direkten Aufstieg bedeuten würde. Zusätzlich darf der SC Paderborn sein Auswärtsspiel bei Dyynamo Dresden allerdings nicht gewinnen.
Während Urs Fischer bis auf Eroll Zejnullahu und Fabian Schönheim auf seinen kompletten Kader zugreifen kann, plagen Robin Dutt Verletzungssorgen: Er muss voraussichtlich auf Jan Gyamerah, Maxim Leitsch, Vitaly Janelt sowie seinen Mannschaftskapitän Stefano Celozzi verzichten.
Urs Fischer weiß um die große Chance für seinen Klub: „In Bochum gewinnt man nicht so leicht, auch wenn es für sie im Vergleich zu uns nicht mehr um so viel geht. Ich gehe aber davon aus, dass sie sich gut von ihren Fans verabschieden wollen und alles daransetzen, dieses Spiel zu gewinnen. Für uns heißt das: wir brauchen eine Top-Einstellung, eine konzentrierte Leistung. Wir müssen alles abrufen, was möglich ist.“, so der Cheftrainer der Eisernen auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.
Serviceinfos: Vonovia Ruhrstadion ist restlos ausverkauft
Für das Saisonfinale sind seit Wochen keine Tickets mehr zu erstehen. Das Gästekontingent von 5.100 Karten wurde restlos ausgeschöpft.
Das Vonovia-Ruhrstadion öffnet bereits um 13 Uhr. Für Gästefans sind ab 12 Uhr vor dem Stadion im Bereich der Westkurve (Gästeblock) Cateringstände geöffnet. Bei Zutritt zum Stadion bitte auf die Beschilderung der Zugänge zu den Blöcken achten.
Hinweise zur Anreise sowie sicherheitsrelevante Informationen können dem Fanbrief der Bochumer Polizei entnommen werden.
Wer die Eisernen nicht live vor Ort unterstützen kann, bleibt wie gewohnt über den Live-Ticker (ab ca. 60 Minuten vor Spielbeginn) und die Social-Media-Kanäle von Union auf dem Laufenden – oder schaut sich das Spiel an der Alten Försterei an. Genaue Infos zum Public-Viewing-Event gibt es hier.