Union in Feierlaune:
6:0-Sieg zum Berlin-Liga-Jubiläum
Union-Coach Jens Keller schickte im 4-3-3-System folgende Elf auf das Spielfeld:
Gspurning – Uchida, Schösswendter, Schönheim, Kurzweg – Gogia, Daube, Kroos – Kreilach, Polter, Redondo
Tore: Polter (5., 38.), Redondo (23., 32.), Kahraman (64.), Hedlund (67.)
Zuschauer: 1.140
Erwartungsgemäß waren die Union-Profis den Gastgebern klar überlegen. Bereits nach fünf Minuten konnte Sebastian Polter das erste Tor erzielen. Der zweite Treffer wollte jedoch lange Zeit nicht fallen. Nach 19 Spielminuten prallte ein Kopfball von Damir Kreilach beim gegnerischen Torhüter ab, Akaki Gogia gelang jedoch kein erfolgreicher Abschluss. Drei Minuten später passte Sebastian Polter auf Kenny Prince Redondo, der überlegt abschloss und ins untere rechte Eck traf. Eine weitere Minute später verfehlte Damir Kreilach knapp das Tor. Die Berlin-Liga-Auswahl versuchte ihrerseits, sich Chancen zu erarbeiten, scheiterte aber meist schon vor dem Strafraum. In der 32. Minute erzielte Kenny Prince Redondo den nächsten Treffer für die Eisernen. Nach einem Pass von Sebastian Polter wählte er diesmal aus 16 Metern die rechte obere Ecke. Dem Doppeltorschützen wollte Sebastian Polter seinerseits nicht nachstehen. Er verwandelte einen an ihm verursachten Strafstoß zum 4:0. Mit diesem Resultat ging es für beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Zur 2. Halbzeit wechselte Union fast komplett durch und schickte im 4-1-3-2-System folgende Elf aufs Feld:
Gspurning – Trimmel, Schösswendter, Parensen, Pedersen – Taz, Fürstner, Kahraman, Prömel – Hosiner, Hedlund
Die Eisernen starteten ähnlich stark wie in die 1. Halbzeit und dominierten nach Belieben. Die Konterversuche der Berlin-Liga-Auswahl blieben allesamt ohne zählbaren Erfolg. In der 64. Minute fiel dann das 5:0. Nachdem Philipp Hosiner den Torwart aus seinem Kasten holte und den Ball quer auf Cihan Kahraman legte, musste dieser den Ball nur noch über die Linie drücken. Drei Minuten später erhöhte Simon Hedlund auf 6:0. Dass es dabei blieb, verdankten die Gastgeber vor allem dem zur Halbzeit eingewechselten Torhüter Mateusz Mika, der mit starken Paraden überzeugte.