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Und täglich grüßt...: Union mit verdientem Punktgewinn in Fürth

Fr, 12. März 2010
Und täglich grüßt...: Union mit verdientem Punktgewinn in Fürth


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SpVgg Greuthe Fürth: Grün - Biliskov, Karaslavov, Rahn, Falkenberg - Schröck, Caligiuri (78. Fürstner), Pekovic, Haas, Sararer (75. Sailer) - Nöthe

1. FC Union Berlin: Glinker - Bemben, Stuff, Göhlert, Kohlmann - Peitz - Mattuschka, Parensen, Ede (80. Sahin) - Benyamina, Mosquera (90. Dogan)

Gelbe Karten: Falkenberg (22.), Ede (74.), Pekovic (82. / gesperrt), Sahin (84.), Peitz (88. / gesperrt), Sailer (90+2.)

Schiedsrichter: Fischer (Hemer)

Zuschauer: 5.500


9 Schüsse gesamt 10
4 Schüsse auf das Tor 2
4 Schüsse neben das Tor 5
1 Abgeblockte Schüsse 3
3 Ecken 11
16 Flanken 30
57% Ballbesitz in % 43%
50% Gewonnene Zweikämpfe am Ball in % 50%
76% Pässe gelungen in % 71%
58% Pässe gelungen in gegn. Hälfte in % 55%
18 Fouls 14
4 Abseits 0



Uwe Neuhaus hatte seine Ankündigung wahrgemacht und die Mannschaft auf mehreren Positionen verändert. Wie erwartet rückte Karim Benyamina in die Startformation, Yusuf Dogan nahm dafür auf der Bank Platz. Daniel Göhlert kehrte nach abgesessener Sperre wieder in die Innenverteidigung zurück, Michael Bemben übernahm den Platz von Christoph Menz in der Viererkette. Zwei Viererketten hatte Uwe Neuhaus formiert, um die offensivstarken Fürther nicht ins Spiel kommen zu lassen. Das funktionierte richtig gut und auch nach vorne ging die Post ab. Hier allerdings trat erneut das Manko der letzten Wochen zu Tage: selbst beste Chancen wurden nicht verwandelt. Michael Parensen scheiterte am Lattenkreuz, Karim Benyamina legte den Ball am Tor vorbei, Torsten Mattuschkas Freistoßgranate und Michael Bembens Nachschuss parierte der Fürther Schlussmann großartig. Als Kenan Sahin schließlich im Strafraum von den Beinen geholt wurde, gab es statt des nach Ansicht der Fernsehkommentatoren fälligen Elfmeterpfiffs die gelbe Karte für den Stürmer. Glück ist anders und darauf hob Uwe Neuhaus auch in der Pressekonferenz ab: "Wir haben kompakt gestanden und sehr diszipliniert gespielt. Vorne fehlte leider erneut das letzte Quäntchen. Gerade die Elfmetersituation ist natürlich ärgerlich. Hier sollte schon jede Spielsituation für sich bewertet werden und nicht ein Spieler in eine Schublade gesteckt werden, aus der er dann nicht wieder raus kommt."

Sein Fürther Kollege Mike Büskens lobte vor allem seine Defensive: "Wir haben erneut zu null gespielt, damit bin ich zufrieden. Union hat sehr stark gespielt, dagegen haben offensiv kein Mittel gefunden."

Für Union geht es nächste Woche gegen Alemannia Aachen um die nächsten Punkte. Mit einem Sieg wäre der Klassenerhalt dann wohl endgültig sicher...