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Sportsenator Böger sagt "Ja" zur Alten Försterei

Fr, 02. Mai 2003
Das Vereinsoberhaupt des Fußball-Zweitligisten blickt deshalb optimistisch in die Zukunft. "Herr Böger sieht Union ausschließlich im Stadion An der Alten Försterei. Das Umfeld ist nach Auffassung des Senators auch sportsoziologisch nicht zu verpflanzen", resümierte Heiner Bertram nach seinem Termin. Der Jahnsportpark sei auch wegen fehlender Trainingsplätze, der Verkehrssituation, der nicht vorhandenen Geschäftsstelle und aus wirtschaftlichen Gründen kein Diskussionspunkt, legte sich Klaus Böger fest.



"Herr Böger und ich sind uns einig über das zwischen Bezirk, Verein und Senat abgestimmte Konzept zur Sanierung der Alten Försterei. Die erhoffte politische Aussage des Senators ist unmissverständlich erfolgt. Der 1. FC Union und seine zahlreichen Anhänger bedanken sich bei Herrn Böger für das sachliche und konstruktive Gespräch", führt Präsident Heiner Bertram fort.



Offen ist die Frage der Finanzierbarkeit und damit auch der Zeitplan für die Baumaßnahmen. "Wir müssen gemeinsam nach Lösungen suchen. Und wir werden sie finden", stellt Heiner Bertram in Aussicht. Das bisher vorliegende Grobkonzept zur Sanierung des Stadions An der Alten Försterei sieht eine komplett überdachte Arena mit neuer Mehrzwecktribüne, ein Parkhaus sowie die erforderliche Infrastruktur für das geforderte Nachwuchsleistungszentrum vor und beläuft sich auf etwa 25 bis 30 Millionen Euro. Wegen eines Wettbewerbsnachteils von etwa drei Millionen Euro jährlich ist der Umbau der Heimstätte für die Existenz des 1. FC Union unabdingbar.