Am morgigen Samstag gastiert der SC Rot-Weiß Oberhausen im Stadion An der Alten Försterei. Bereits um 13:30 Uhr wird Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) die Partie anpfeifen. Denn der Rundfunk Berlin-Brandenburg überträgt diese hochbrisante Begegnung live.



Für beide Mannschaften geht es um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Wobei die Oberhausener aus der besseren Ausgangslage starten. Immerhin brauchen die Unioner einen Sieg mit vier Toren Unterschied und noch dazu Schützenhilfe aus Erfurt. Aber dennoch glaubt die Mannschaft an ihre Chance. "Mit der Rolle des Underdogs können wir gut umgehen. Das hat die Partie gegen Lübeck gezeigt, wo wir frei aufspielen konnten und unsere Stürmer gleich siebenmal ins Schwarze trafen. Außerdem haben wir bisher immer vier Treffer erzielt, wenn der rbb live übertragen hat. Das ist ein gutes Omen—, so Sportdirektor Christian Beeck vor der Partie. Bis auf den gelbgesperrten Shergo Biran und die Langzeitverletzten Dustin Heun und Daniel Schulz sind auf Berliner Seiten alle Spieler fit für das Saisonfinale.



Und darauf, dass es ein echtes Fußballfest wird, deutet derzeit auch der Vorverkauf hin. "Wir konnten bisher 10.000 Tickets absetzen. So viele, wie bisher noch nie in dieser Spielzeit. Dennoch gibt es ausreichend Karten für alle Stehplatzsektoren, auch den Gästeblock, an den Tageskassen. Um lange Warteschlangen zu vermeiden, öffnen wir bereits um 11:30 Uhr die Stadiontore und bitten alle Fans um pünktliches Erscheinen—, so Björn Schmadtke, Ticketing-Verantwortlicher des 1. FC Union Berlin.



Neben der Liveübertragung vom rbb wird es auch wieder eine Internetlive-Radioschaltung geben. Das Portal www.fangeist.de sendet eine Konferenz der Regionalligaspiele.