Neuhaus fordert 100 % Einsatz gegen leidenschaftliche Aachener
Das Montagsspiel und die dort erlittene zweite Saisonniederlage sind aufgearbeitet. Nach unbefriedigenden 30 Minuten und einem daraus resultierendem 0:2-Rückstand, bewies die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus Charakter und kämpfte sich zurück in das Spiel, sodass folgerichtig der Anschlusstreffer fiel. Auch wenn der Ausgleichstreffer nicht mehr gelang, honorierten die Unioner auf den Rängen den hingebungsvollen Kampf der Spieler auf dem Rasen. Die Niederlage verschlug die "Eisernen" auf Tabellenplatz vier, wobei die Punktekonstellation aufkommender Kritik die Grundlage nimmt. "14 andere Mannschaften würden sicher gern mit uns tauschen.", verleiht Neuhaus dem bisher Erreichten Nachdruck. Auch nach Aachen fährt die Mannschaft mit dem Ziel, das Punktekonto weiter aufzustocken. Für dieses Ziel muss vor allem die Durchlässigkeit der Defensive reduziert werden. Ganze elf Gegentore in fünf Spielen lassen die große Abwehrsicherheit der vergangenen Saison vermissen - die in dieser Form in der 2. Liga allerdings auch nicht zu erwarten war. Nach der zweiten Niederlage in Folge käme ein Erfolg auf dem Tivoli gerade recht. "Wir werden auf dem neuen Tivoli eine prickelnde Atmosphäre erleben und auf eine starke Mannschaft treffen, die uns alles abverlangen wird.", warnt Coach Neuhaus.
Bereits drei Duelle bestritten beide Mannschaften im namensgleichen Vorgängerstadion. 2:1 steht es nach Partien für die Schwarz-Gelben, bei denen es derzeit nicht ganz nach Plan läuft. Seit Amtsantritt vor einem Monat ist es Neu-Trainer Michael Krüger bisher nicht vergönnt gewesen, mit seinem Team einen "Dreier" feiern zu können. Den zuletzt drei verlorenen Liga-Spielen, in denen Aachen lediglich ein Tor schoss und nur zwei Punkte sammeln konnte, stehen große Erwartungen gegenüber. Bereits neun Punkte trennt die Alemannia von einem Aufstiegs-Relegationsplatz. Nicht unwesentlich mit Schuld am derzeitigen 15. Tabellenplatz wohl die "große Torflaute". Seit beeindruckenden sieben Stunden hat außer Benny Auer kein Aachener Spieler mehr getroffen. "Bei den Gegentoren gehören wir zu den Besseren, aber wir selbst erzielen zu wenig Treffer.", analysiert auch Trainer Michael Krüger.
Anders der Berliner Sturm: Hier gibt es mehrere Schultern, auf die sich der Druck des Toreschießens verteilt. Mosquera, Benyamina und Sahin haben jeweils vier Tore auf dem Konto. Das macht die Eiserne Offensive weniger ausrechenbar und stellt die Aachener Defensive vor eine schwere Aufgabe. "Schulter" ist auch das Stichwort im Fall Shergo Biran. Die abschließende MRT- Untersuchung bestätigte den Verdacht auf eine Schultereckgelenkssprengung. Glück im Unglück für Biran, denn operiert werden muss die Verletzung nicht. "Die konservative Behandlung ermöglicht in bestimmten Bereichen ein dosiertes Training.", so Sportdirektor Christian Beeck. Mit im Aufgebot ist auch Mosquera, nach Fußprellung, und Sahin, der am Anfang der Woche mit einem leichten Infekt zu kämpfen hatte. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Torwart Christoph Haker, Björn Brunnemann sowie Dominic Peitz.
Bereits drei Duelle bestritten beide Mannschaften im namensgleichen Vorgängerstadion. 2:1 steht es nach Partien für die Schwarz-Gelben, bei denen es derzeit nicht ganz nach Plan läuft. Seit Amtsantritt vor einem Monat ist es Neu-Trainer Michael Krüger bisher nicht vergönnt gewesen, mit seinem Team einen "Dreier" feiern zu können. Den zuletzt drei verlorenen Liga-Spielen, in denen Aachen lediglich ein Tor schoss und nur zwei Punkte sammeln konnte, stehen große Erwartungen gegenüber. Bereits neun Punkte trennt die Alemannia von einem Aufstiegs-Relegationsplatz. Nicht unwesentlich mit Schuld am derzeitigen 15. Tabellenplatz wohl die "große Torflaute". Seit beeindruckenden sieben Stunden hat außer Benny Auer kein Aachener Spieler mehr getroffen. "Bei den Gegentoren gehören wir zu den Besseren, aber wir selbst erzielen zu wenig Treffer.", analysiert auch Trainer Michael Krüger.
Anders der Berliner Sturm: Hier gibt es mehrere Schultern, auf die sich der Druck des Toreschießens verteilt. Mosquera, Benyamina und Sahin haben jeweils vier Tore auf dem Konto. Das macht die Eiserne Offensive weniger ausrechenbar und stellt die Aachener Defensive vor eine schwere Aufgabe. "Schulter" ist auch das Stichwort im Fall Shergo Biran. Die abschließende MRT- Untersuchung bestätigte den Verdacht auf eine Schultereckgelenkssprengung. Glück im Unglück für Biran, denn operiert werden muss die Verletzung nicht. "Die konservative Behandlung ermöglicht in bestimmten Bereichen ein dosiertes Training.", so Sportdirektor Christian Beeck. Mit im Aufgebot ist auch Mosquera, nach Fußprellung, und Sahin, der am Anfang der Woche mit einem leichten Infekt zu kämpfen hatte. Weiterhin nicht zur Verfügung stehen Torwart Christoph Haker, Björn Brunnemann sowie Dominic Peitz.