Neue Wege: Verknüpfung von Leistungssport, Schule und Ausbildung
Erstmals wurden in der brandenburgischen Sportschule Lindow/Mark viertägige Trainingslager für Nachwuchs-Kicker durchgeführt, die weit mehr beinhalteten als Kraft- und Konditionsbolzen.
Vom 5. bis 8. August weilte die U 16 des 1. FC Union Berlin mit 15 Spielern des Nachwuchsleistungszentrums in der beschaulichen Sportschule, die mit ihren Rasen- und Kunstrasenplätzen, Sporthallen, Beachsoccer-Anlagen und Schwimmhallen ideale Bedingungen bot. Doch für den talentierten Union-Nachwuchs lag der Schwerpunkt nicht nur auf leistungssportlichen Aspekten, sondern war dreigliedrig angelegt. Denn neben dem täglichen Training stand in den Tagungsräumen der Einrichtung auch eine schulische Komponente sowie ein Bildungs-Ausflug zur Betriebsbesichtigung nach Neuruppin auf dem Pflichtprogramm. So wurden die fußballspielenden Youngster des Jahrgangs 1981 von der mitgereisten Lehrerin Frau Henrion in Seminaren auf die schriftliche Erstellung von Lebensläufen, Bewerbungen und Praktika gründlich vorbereitet. Unter Anleitung der Trainer Holger Grond und Matthias Suckrow sowie Betreuerin Susanne Kropplin fand auch der Besuch des Bauunternehmens Eurovia als Tochterunternehmen des Vinci-Konzerns durchaus Anklang bei den Jugendlichen. Bei der Betriebsbesichtigung in Neuruppin erfuhren sie Wissenswertes über berufliche Möglichkeiten und Details zu Tätigkeiten und Aufgabenbereichen in der Baubranche sowie Profile diverser Ausbildungsberufe.
Den "Staffelstab" übergab die U 16 des 1. FC Union Berlin in Lindow dann an die jüngeren Kollegen der U 15. Auch diese Altersklasse unter Leitung von Coach Dirk Berger und Uwe Seehaus wurde neben den Trainingseinheiten mit schulischen Komponenten konfrontiert, Mathematik stand im Mittelpunkt der theoretischen Schulung durch Lehrerin Schuppang von der Flatow-Oberschule. So errechneten die Union-Kids, wie viele Bälle nötig sind, um ein Fußballfeld komplett auszufüllen. "Ich hätte nicht gedacht, dass Mathe soviel Spaß machen kann", resümiert Auswahlspieler Tom Trybull, der sich freiwillig sogar einem Einzelförderunterricht bei Frau Schuppang unterzog. Die Lehrerin war erstaunt über den schulischen Ehrgeiz der Nachwuchs-Kicker: "Es war interessant zu sehen, wie sich die Schüler in anderer Umgebung verhalten und welchen Ehrgeiz sie bei den Aufgaben an den Tag legten", so ihre Einschätzung. Auch die U 15 rundete das viertägige Trainingslager mit Bildungscharakter mit der Betriebsbesichtigung von Eurovia in Neuruppin ab und trainierte somit nicht nur die Beine, sondern vor allem auch den Kopf.
Die in dieser Form erstmals durchgeführte Maßnahme, die vor allem wegen der finanziellen Unterstützung des Vinci-Konzerns auf diesem hohen Niveau durchgeführt werden konnte, soll nach dem Willen von Flatow-Schule und Fußball-Club 1. FC Union Berlin künftig fester Bestandteil der Ferien werden. Der Versuch, sportliche, schulische und berufliche Ausbildung miteinander zu verbinden, darf als absolut gelungen betrachtet werden.
Vom 5. bis 8. August weilte die U 16 des 1. FC Union Berlin mit 15 Spielern des Nachwuchsleistungszentrums in der beschaulichen Sportschule, die mit ihren Rasen- und Kunstrasenplätzen, Sporthallen, Beachsoccer-Anlagen und Schwimmhallen ideale Bedingungen bot. Doch für den talentierten Union-Nachwuchs lag der Schwerpunkt nicht nur auf leistungssportlichen Aspekten, sondern war dreigliedrig angelegt. Denn neben dem täglichen Training stand in den Tagungsräumen der Einrichtung auch eine schulische Komponente sowie ein Bildungs-Ausflug zur Betriebsbesichtigung nach Neuruppin auf dem Pflichtprogramm. So wurden die fußballspielenden Youngster des Jahrgangs 1981 von der mitgereisten Lehrerin Frau Henrion in Seminaren auf die schriftliche Erstellung von Lebensläufen, Bewerbungen und Praktika gründlich vorbereitet. Unter Anleitung der Trainer Holger Grond und Matthias Suckrow sowie Betreuerin Susanne Kropplin fand auch der Besuch des Bauunternehmens Eurovia als Tochterunternehmen des Vinci-Konzerns durchaus Anklang bei den Jugendlichen. Bei der Betriebsbesichtigung in Neuruppin erfuhren sie Wissenswertes über berufliche Möglichkeiten und Details zu Tätigkeiten und Aufgabenbereichen in der Baubranche sowie Profile diverser Ausbildungsberufe.
Den "Staffelstab" übergab die U 16 des 1. FC Union Berlin in Lindow dann an die jüngeren Kollegen der U 15. Auch diese Altersklasse unter Leitung von Coach Dirk Berger und Uwe Seehaus wurde neben den Trainingseinheiten mit schulischen Komponenten konfrontiert, Mathematik stand im Mittelpunkt der theoretischen Schulung durch Lehrerin Schuppang von der Flatow-Oberschule. So errechneten die Union-Kids, wie viele Bälle nötig sind, um ein Fußballfeld komplett auszufüllen. "Ich hätte nicht gedacht, dass Mathe soviel Spaß machen kann", resümiert Auswahlspieler Tom Trybull, der sich freiwillig sogar einem Einzelförderunterricht bei Frau Schuppang unterzog. Die Lehrerin war erstaunt über den schulischen Ehrgeiz der Nachwuchs-Kicker: "Es war interessant zu sehen, wie sich die Schüler in anderer Umgebung verhalten und welchen Ehrgeiz sie bei den Aufgaben an den Tag legten", so ihre Einschätzung. Auch die U 15 rundete das viertägige Trainingslager mit Bildungscharakter mit der Betriebsbesichtigung von Eurovia in Neuruppin ab und trainierte somit nicht nur die Beine, sondern vor allem auch den Kopf.
Die in dieser Form erstmals durchgeführte Maßnahme, die vor allem wegen der finanziellen Unterstützung des Vinci-Konzerns auf diesem hohen Niveau durchgeführt werden konnte, soll nach dem Willen von Flatow-Schule und Fußball-Club 1. FC Union Berlin künftig fester Bestandteil der Ferien werden. Der Versuch, sportliche, schulische und berufliche Ausbildung miteinander zu verbinden, darf als absolut gelungen betrachtet werden.