Am Dienstag schloss das Präsidium des Fußball-Zweitligisten bereits weitere Personalien ab.



Tom Persich hat das Angebot des 1. FC Union Berlin auf Verlängerung des Vertrages über das Saisonende hinaus in erster Instanz abgelehnt. Der 31-jährige Verteidiger forderte einen Zweijahreskontrakt, Union bot dem Routinier einen Vertrag über ein Jahr Laufzeit plus Option an. Weil beide Verhandlungsparteien keine Einigung erzielen konnten, hat der Verein Tom Persich inzwischen zu einem erneuten Gespräch gebeten und das Angebot verbessert.



Ein Angebot über eine Weiterverpflichtung erhielt am Dienstag auch Stürmer Salif Keita. Mit Hristo Koilov sind weitere Gespräche notwendig. Dagegen hat das Präsidium den Akteuren Steffen Menze, Sixten Veit, Uche Igwe und Andreas Ruhmland mitgeteilt, dass der 1. FC Union Berlin nicht über das Saisonende hinaus mit ihnen plant. Nachdem die Klärung der Personalien mit den unter Vertrag stehenden Spielern Priorität hatte, intensiviert der 1. FC Union nun parallel die Verhandlungen mit potentiellen Neuzugängen.



Unterschriftsreif ist inzwischen der Vertrag mit Klaus Thomforde. Der ehemalige Bundesliga-Torwart wird in der kommenden Saison den Trainerstab des 1. FC Union komplettieren und sich gezielt um die Torhüter kümmern. Die Zusammenarbeit ist zunächst auf ein Jahr befristet.