Hallo und Eisern!

Marvin Friedrich wechselt zu Borussia Mönchengladbach

Abschied nach vier Jahren:

Di, 11. Januar 2022
Marvin Friedrich wechselt zu Borussia Mönchengladbach

Marvin Friedrich verlässt den 1. FC Union Berlin und schließt sich mit sofortiger Wirkung der Mannschaft von Borussia Mönchengladbach an.

Der 1,92 Meter große Innenverteidiger, der im Winter 2018 zu den Eisernen kam, kehrte im Sommer 2019 zunächst zurück zu seinem ehemaligen Arbeitgeber, dem FC Augsburg. Nach nur wenigen Tagen ging es für Friedrich aber wieder zurück an die Alte Försterei. Seitdem verpasste der frühere U-Nationalspieler nur wenige Einsatzminuten. Nach Kapitän Christopher Trimmel war Marvin Friedrich der Spieler mit den meisten Einsätzen für Union im aktuellen Kader. In insgesamt 141 Pflichtspielen bewies der 26-Jährige neben seiner Zweikampfstärke auch Torgefahr - neun Mal traf er für den 1. FC Union Berlin.

„Ich habe mich von Beginn an bei Union sehr wohl gefühlt. Hier bin ich Stammspieler geworden und habe es zusammen mit dem gesamten Verein in die Bundesliga und nach Europa geschafft. Auf diesem Weg möchte ich mich bei meinen Mitspielern, Trainern und Betreuern, bei allen Mitarbeitern im Verein und den Fans für die Unterstützung bedanken. Die letzten Jahre waren unbeschreiblich und werden für immer unvergessen bleiben“, so Marvin Friedrich zu seinem Abschied aus Berlin-Köpenick.

„Der Weggang von Marvin Friedrich ist sportlich und menschlich natürlich ein großer Verlust, dennoch war es Marvins Wunsch, diesen Schritt jetzt gehen zu können. Nach seiner herausragenden sportlichen Entwicklung in den letzten Jahren, verbunden unter anderem mit unserem Aufstieg in die Bundesliga, dem Klassenerhalt und dem Erreichen der Conference League, ist es für ihn und für uns nun Zeit, einen neuen Weg einzuschlagen. Wir fühlen uns mit unserer Mannschaft dafür gerüstet, wünschen Marvin für seinen weiteren Weg alles Gute und danken ihm für eine großartige gemeinsame Zeit“, kommentierte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball beim 1. FC Union Berlin, den Wechsel.