Levin Öztunali wird Unioner
Neuzugang aus Mainz:
Der 1. FC Union Berlin verstärkt sich ab der neuen Saison mit Levin Öztunali. Der 25-jährige Mittelfeldspieler wechselt ablösefrei vom Ligakonkurrenten FSV Mainz 05 nach Berlin-Köpenick und trägt in Zukunft das Union-Trikot.
Mit dem Fußballspielen begann Levin Öztunali beim TuRa Harksheide, 2004 schloss er sich der Nachwuchsabteilung von Eintracht Norderstedt an. Nur zwei Jahre später entschied sich der gebürtige Hamburger für den Schritt zum Hamburger Sportverein, wo er ebenfalls im Nachwuchs aktiv war. 2013 führte ihn sein Weg zu Bayer Leverkusen, wo der Mittelfeldakteur im Spiel gegen den SC Freiburg sein Bundesligadebüt feierte. Per Leihvereinbarung streifte sich Levin Öztunali in der Saison 2015/16 das Trikot des SV Werder Bremen über, anschließend unterschrieb er einen Arbeitsvertrag beim FSV Mainz 05. Nach Ablauf seines Vertrags bei den Rheinhessen schließt sich der Mittelfeldspieler nun dem 1. FC Union Berlin an. Insgesamt bestritt Levin Öztunali bisher 169 Bundesligaspiele dabei gelangen ihm 12 Treffer und 25 Vorlagen. Außerdem durchlief er sämtliche U-Nationalmannschaften Deutschlands und feierte sowohl mit der U19-, also auch mit der U21-Nationalmannschaft den Europameisterschaftstitel.
„Nach fünf schönen Jahren beim FSV Mainz 05 freue ich mich jetzt auf die neue Herausforderung beim 1. FC Union Berlin. Union hat in den letzten Jahren gezeigt, was man mit harter Arbeit und einem tollen Teamspirit erreichen und wie man Menschen begeistern kann. Ich hoffe, dass schon bald wieder Zuschauer im Stadion An der Alten Försterei sein können und wir gemeinsam mit den Fans auch in der kommenden Saison den Klassenerhalt sichern können“, so Öztunali nach seiner Unterschrift.
„Levin Öztunali ist im perfekten Fußballeralter und verfügt trotzdem schon über viel Bundesligaerfahrung. Er hat ein tolles Umschaltspiel und wird uns noch variabler in unserer Spielweise machen können. Deshalb freuen wir uns, dass er sofort für einen Wechsel zu Union zu begeistern war und wir ihn ablösefrei verpflichten konnten“, kommentierte Oliver Ruhnert den Vertrag des Neuzugangs.