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Leihspieler zurück an alte Wirkungsstätten

Abschied im Sommer:

Mo, 24. Mai 2021
Leihspieler zurück an alte Wirkungsstätten

Der 1. FC Union Berlin verabschiedete Nico Schlotterbeck, Loris Karius, Petar Musa, Taiwo Awoniyi und Joel Pohjanpalo nach dem letzten Saisonspiel im Stadion An der Alten Försterei.

​Für Nico Schlotterbeck, der im Sommer zu den Unionern stieß, geht es zurück zum SC Freiburg. Der 21-Jährige absolvierte 16 Bundesligapartien und ein DFB-Pokalspiel, in dem er den ersten Treffer der Saison erzielte, für die Eisernen. Schlotterbeck kehrt nun planmäßig zurück nach Freiburg, wo der 1,91 große Innenverteidiger noch einen Vertrag bis 2022 besitzt.

Ebenfalls im Sommer konnten die Köpenicker den Ersatztorwart vom FC Liverpool ausleihen. Loris Karius kehrt nach fünf Pflichtspielen für den 1. FC Union Berlin zurück an die Anfield Road.

Auch für Teamkollegen Taiwo Awoniyi geht es nach seinem Leihvertrag beim 1. FC Union Berlin zurück nach Liverpool. Der 1,83 große Nigerianer überzeugte in 21 Spielen für die Eisernen und erzielte fünf Treffer im Union-Trikot.

Der dritte Leih-Spieler, der im Sommer nach Berlin-Köpenick kam, war Joel Pohjanpalo. Besonders in Erscheinung spielte sich der 26-Jährige beim Spiel gegen Werder Bremen, als er innerhalb von 17 Minuten drei Tore für die Eisernen verwandelte. Der finnische Nationalspieler kehrt nach 20 Pflichtspielen und sechs Toren zurück zum Ligakonkurrenten nach Leverkusen.

Für nur wenige Monate wechselte der Kroate Petar Musa im Winter auf Leih-Basis zum 1. FC Union Berlin. Ausgeliehen von Slavia Prag kehrt der U21-Nationalspieler nach 14 Bundesligaspielen, einem Tor und drei Torvorlagen zurück an seine alte Wirkungsstätte.

„Wir haben uns in den Wechselperioden dazu entschieden auch Spieler zu leihen. Wir wussten, dass wir uns im Sommer wieder von ihnen verabschieden müssen. Dennoch ist es uns wichtig „Dankeschön“ zusagen, denn alle Spieler, die unsere Mannschaft in diesem Sommer verlassen, haben ihren Anteil an unserer erfolgreichen Saison gehabt. Wir wünschen ihnen für ihre Zukunft privat und beruflich alles Gute und freuen uns, wenn sie ihr Weg hin und wieder auch an die Alte Försterei führt“, so Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball.