Vertraglich wurde fixiert, dass sich die Lizenzspieler sowie ausgewählte Nachwuchsakteure des Vereins zweimal jährlich beim OSP einer komplexen Leistungsdiagnostik unterziehen, die trainingswissenschaftlich ausgewertet werden. Die hochmodernen Geräte des Olympiastützpunktes stehen den Union-Kickern künftig auch für Rehabilitationsmaßnahmen zur Verfügung. Eine derartige Zusammenarbeit zwischen einem Profifußball-Verein und einem Olympiastützpunkt ist bisher einmalig in Deutschland, könnte aber durchaus Vorbild-Funktion haben. Denn im sportmedizinischen Bereich ist der OSP Berlin mit seinen derzeit 82 Kader-Athleten für Olympia 2004 führend. Die Erfahrungen, die Betreuung durch geschultes Personal und die einzigartigen Möglichkeiten wie den Strömungskanal nutzt nunmehr auch der 1. FC Union.