Das traditionsreiche Ostderby wird um 14.00 Uhr im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark angepfiffen.



"Wir hoffen auf eine stimmungsvolle Kulisse von 10.000 Zuschauern, mit deren Unterstützung wir unsere positive Heimbilanz weiter ausbauen wollen", so Sportdirektor Christian Beeck. Die Eisernen, die mit einem Sieg auf die Aufstiegsränge vorrücken könnten, sind bisher "zu Hause" ungeschlagen und stellen somit das beste Heimteam der Liga. Allerdings muss Cheftrainer Uwe Neuhaus, der in der vergangenen Woche seinen 49. Geburtstag feierte, weiterhin auf Torjäger Shergo Biran verzichten. Der Angreifer laboriert unverändert an einer Oberschenkelverletzung.



Der Tabellendreizehnte aus dem Erzgebirge holte 11 der bisher 17 errungenen Punkte in der Fremde. Jedoch gab es für die "Veilchen" zuletzt eine bittere 0:3-Niederlage bei der zweiten Mannschaft des VfB Stuttgart. Auch in den beiden Partien zuvor kamen die "Veilchen" zu Hause gegen Bayern München II und bei den Kickers aus Emden jeweils nicht über ein 1:1 hinaus. Personell kann Gästetrainer Heiko Weber, der auf Grund der fehlenden Fußball-Lehrer-Lizenz formell als Teammanager fungiert, in Berlin wieder auf Kapitän Tomasz Kos und Stürmer Mabula Lukunku zurückgreifen.