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Erklärung des 1. FC Union Berlin e.V.

Di, 13. März 2007
Pauli wird der 1. FC Union Berlin e.V. gemeinsam mit der Berliner Polizei das am Sonnabend angewendete Sicherheitskonzept für Spiele mit großem Zuschaueraufkommen beziehungsweise brisanten Konstellationen überdenken und diskutieren.



Grundsätzlich sind der Verein und seine verantwortlichen Mitarbeiter an jedem Spieltag darum bemüht, bei möglichst hoher Serviceorientierung für alle Zuschauer die sicherheitstechnischen Anforderungen des Spielbetriebes unter Berücksichtigung der örtlichen Aspekte umzusetzen. Dabei hat der Verein geltende Veranstaltungs- und DFB-Sicherheitsrichtlinien zu beachten.



Alle der Sicherheit innerhalb und außerhalb des Stadions dienenden Maßnahmen sollten jedoch für Zuschauer nachvollziehbar und zumutbar sein. Sofern auf Grund besonderer Situationen Maßnahmen umgesetzt werden müssen, die eine Beeinträchtigung des gewohnten Service zur Folge haben, ist der Verein um eine entsprechende Kommunikation bemüht. Diese war im Vorfeld des vergangenen Spieltages nicht ausreichend. Das muss in Zukunft verbessert werden.



Bei Spielen mit hohem Zuschaueraufkommen und/oder rivalisierenden Fangruppierungen wird es auch künftig zu vorübergehenden Absperrmaßnahmen und zur Trennung der Fangruppen kommen. Allerdings wird das vorhandene Sicherheitskonzept durch die verantwortlichen Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit der Berliner Polizei dahingehend überprüft, dass die notwendigen Maßnahmen nicht zu extremen Belastungen für eine größere Anzahl von Besuchern führen.



Der 1. FC Union Berlin e.V. bedauert, dass es für einen Teil der Zuschauer beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli zu Unannehmlichkeiten kam.



Oskar Kosche

Geschäftsführer