Ehrgeiz, Schweiß und ein neues Gesicht
Im Angesicht der Berge:
Am dritten Tag des Trainingslagers im österreichischen Längenfeld riefen Cheftrainer Bo Svensson und sein Team die Bundesligaprofis des 1. FC Union Berlin nach dem Frühstück zur Videoanalyse zusammen. Nach einer intensiven Trainingseinheit unter wolkenlosem Himmel, passend für Partner sonnenschutz.de, erwartete die Mannschaft am Nachmittag ein internes Team-Event.
Erst die Arbeit…
Mit guter Stimmung und intensiven Gesprächen über das EM-Finale ging es über den malerischen Weg zum Trainingsplatz. Dort fokussierten sich alle auf die bevorstehenden Übungseinheiten. Nach der Aktivierung übernahmen die Co-Trainer das Kommando und forderten die Profis mit einer wettbewerbsorientierten Passform heraus. In kleinen Gruppen jagten Paare, die in Unterzahl waren, dem Ball hinterher und versuchten, diesen zu erobern oder in einem Mini-Tor unterzubringen. Anschließend teilte Chefcoach Bo Svensson die Spieler in drei Teams ein, die im Modus „Jeder gegen Jeden“ auf einem Teil des Platzes mit insgesamt sechs Mini-Toren gegeneinander antraten. Der Fokus lag dabei erneut auf dem Pressing- und Anlaufverhalten sowie dem schnellen Umschaltspiel nach Ballgewinn. Trotz eines Traumtores von Lucas Tousart für „Team Rot“ und mehrerer rettender Grätschen von „Team Blau“, konnte sich am Ende „Team Gelb“ den Trainingssieg sichern.
„Querfeldeinsteiger”
EM-Teilnehmer Leopold Querfeld stieß bereits am gestrigen Abend zur Mannschaft, nachdem er auf eigenen Wunsch früher aus seinem Urlaub in Richtung Österreich aufgebrochen war. Das gemeinsame Abendessen und die EM-Final-Übertragung boten ihm die Chance, seine neuen Mannschaftskollegen kennenzulernen: „Ich habe alle Hände geschüttelt. Mit den Namen tue ich mich noch ein bisschen schwer, aber das wird“, so der 20-Jährige bei AFTV nach seiner Ankunft.
Gute zwölf Stunden später war der gebürtige Wiener zum ersten Mal mit dem Team auf dem Rasen, jedoch noch nicht im Mannschaftstraining. Der Innenverteidiger absolvierte sein erstes Training im Dress der Eisernen individuell; unter fachkundiger Anleitung standen für ihn verschiedene Kraft- und Koordinationsübungen mit und ohne Ball auf dem Programm.
…dann das Vergnügen
Der zweite Teil des heutigen Tages war gekennzeichnet von Spaß und Erholung. Um die freie Zeit möglichst effektiv zu nutzen, machten sich die Spieler zeitnah nach dem Mittagessen auf zu einem internen Team-Event. Auch die Trainer stillten ihren Bewegungsdrang, schnappten sich ihre Fahrräder und erkundeten die Berge auf zwei Rädern.
Zitat des Tages: „Per se erstmal immer nein sagen, wenn die was von dir wollen“ – lautete der Tipp eines Teamkollegen an Leopold Querfeld nach einer Anfrage des Medienteams.
Die Tagebucheinträge im Überblick:
