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Dominique Heintz wechselt zum 1. FC Köln

Rückkehr ins Rheinland:

Do, 31. August 2023
Dominique Heintz wechselt zum 1. FC Köln

Der 1. FC Union Berlin und Dominique Heintz gehen ab sofort getrennte Wege. Nach anderthalb Jahren bei den Eisernen kehrt der Innenverteidiger zum 1. FC Köln zurück, wo er bereits zwischen 2015 und 2018 unter Vertrag stand.

Von Kaiserslautern in die Bundesliga

Heintz wurde beim 1. FC Kaiserslautern ausgebildet und gab in der Spielzeit 2011/12 sein Bundesligadebüt für die Pfälzer. Im Sommer 2015 verließ er seinen Jugendverein und wechselte zum 1. FC Köln. Für die Geißböcke absolvierte er 108 Pflichtspiele und erzielte dabei drei Treffer. Nach drei Jahren im Rheinland zog es den Abwehrspieler zum SC Freiburg: Im Team von Christian Streich avancierte er zum Leistungsträger und trug insgesamt 90-mal das Trikot des Sport-Clubs.

Nachdem Heintz in der Hinrunde der Saison 2021/22 seinen Stammplatz bei den Breisgauern verloren hatte, unterschrieb er im Winter bei Union und debütierte beim 2:1-Heimsieg gegen die TSG Hoffenheim am 15. Januar 2022. Vier Tage später stand er im DFB-Pokal beim 3:2-Derbysieg gegen Hertha BSC über 90 Minuten auf dem Platz. Insgesamt spielte Heintz neunmal für Union.

Im Sommer 2022 wurde er für eine Saison zum VfL Bochum ausgeliehen und feierte mit der Mannschaft am Saisonende den Klassenerhalt. Anschließend kehrte er für die Sommervorbereitung zunächst nach Berlin zurück und schließt sich nun dem 1. FC Köln an.

Stimmen zum Wechsel

„Mein Ziel war es, nach meiner Rückkehr aus Bochum bei Union neu anzugreifen und mich durchzusetzen. In Köln sehe ich aber letztlich größere Chancen auf regelmäßige Einsatzzeiten. Ich freue mich auf die Herausforderung und auf meine Rückkehr zum Effzeh. Allen Unionern wünsche ich eine erfolgreiche Saison und bedanke mich für die Unterstützung in meiner Zeit hier“, so Dominique Heintz zu seinem Wechsel.

Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball Männer: „Dominique hatte nach seinem Wechsel im Winter 2022 großen Anteil an unserer erfolgreichen Qualifikation für die Europa League. Dafür sind wir ihm sehr dankbar. Auch nach seiner Rückkehr aus Bochum hat er sich zu keinem Zeitpunkt hängen lassen. Seinem Wechselwunsch haben wir nun entsprochen und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“