Christian Schreier neuer Trainer beim 1. FC Union Berlin
Christian Schreier war zuletzt beim Staffelkontrahenten MSV Neuruppin als Coach in der NOFV-Oberliga Nord erfolgreich tätig und wird bereits am Freitag im Heimspiel gegen den Ludwigsfelder FC die Mannschaft des 1. FC Union Berlin betreuen. Der 47-jährige Fußball-Lehrer unterschrieb einen Vertrag bis 30. Juni 2007.
Zuvor hatte sich der 1. FC Union Berlin mit sofortiger Wirkung von Trainer Georgi Wassilev getrennt. Der Bulgare war unmittelbar nach dem Auswärtsspiel beim SV Yesilyurt ohne Genehmigung verreist und hatte mitgeteilt, dass er erst am Freitagmorgen vor dem Spiel gegen Ludwigsfelde zurückkehrt. "Wir haben Herrn Wassilev telefonisch aufgefordert, sofort zur Mannschaft zurückzukommen, das hat er abgelehnt. Da dies nur der I-Punkt eines offenbar fehlenden Engagements und der mangelnden Bereitschaft zur bedingungslosen Umsetzung unserer Ansprüche war, blieb uns keine andere Wahl als die fristlose Kündigung. Mit Ergebnissen oder sportlichen Leistungen hat diese Entscheidung nichts zu tun", erklärt Jörg Heinrich, Sportdirektor des 1. FC Union Berlin. Klaus-Dieter Helbig, engster Vertrauter von Georgi Wassilev und seit Januar 2006 Co-Trainer, wird künftig ebenfalls nicht mehr für den 1. FC Union Berlin tätig sein.
Präsident Dirk Zingler spricht in diesem Zusammenhang nunmehr von einer Erkenntnis, die zum Zeitpunkt der Verpflichtung von Herrn Wassilev nicht zu erahnen war: "In unseren damaligen Gesprächen versicherte er glaubhaft, mit ganzem Herzen die Ziele des Vereins angehen und verwirklichen zu können. Das stellte sich leider als Trugschluss heraus. Herr Wassilev hat während seiner Tätigkeit beim 1. FC Union Berlin andere Prioritäten gesetzt und privaten Dingen größere Aufmerksamkeit geschenkt als den Zielen des Vereins. Unsere Pflicht ist es, nachhaltigen Schaden vom Verein abzuwenden. Deshalb unterstütze ich die Entscheidung der sportlichen Leitung vorbehaltlos. Auf Grund der vertraglichen Modalitäten entsteht dem Verein kein finanzieller Schaden durch diesen erneuten Trainerwechsel", so Dirk Zingler.
Zuvor hatte sich der 1. FC Union Berlin mit sofortiger Wirkung von Trainer Georgi Wassilev getrennt. Der Bulgare war unmittelbar nach dem Auswärtsspiel beim SV Yesilyurt ohne Genehmigung verreist und hatte mitgeteilt, dass er erst am Freitagmorgen vor dem Spiel gegen Ludwigsfelde zurückkehrt. "Wir haben Herrn Wassilev telefonisch aufgefordert, sofort zur Mannschaft zurückzukommen, das hat er abgelehnt. Da dies nur der I-Punkt eines offenbar fehlenden Engagements und der mangelnden Bereitschaft zur bedingungslosen Umsetzung unserer Ansprüche war, blieb uns keine andere Wahl als die fristlose Kündigung. Mit Ergebnissen oder sportlichen Leistungen hat diese Entscheidung nichts zu tun", erklärt Jörg Heinrich, Sportdirektor des 1. FC Union Berlin. Klaus-Dieter Helbig, engster Vertrauter von Georgi Wassilev und seit Januar 2006 Co-Trainer, wird künftig ebenfalls nicht mehr für den 1. FC Union Berlin tätig sein.
Präsident Dirk Zingler spricht in diesem Zusammenhang nunmehr von einer Erkenntnis, die zum Zeitpunkt der Verpflichtung von Herrn Wassilev nicht zu erahnen war: "In unseren damaligen Gesprächen versicherte er glaubhaft, mit ganzem Herzen die Ziele des Vereins angehen und verwirklichen zu können. Das stellte sich leider als Trugschluss heraus. Herr Wassilev hat während seiner Tätigkeit beim 1. FC Union Berlin andere Prioritäten gesetzt und privaten Dingen größere Aufmerksamkeit geschenkt als den Zielen des Vereins. Unsere Pflicht ist es, nachhaltigen Schaden vom Verein abzuwenden. Deshalb unterstütze ich die Entscheidung der sportlichen Leitung vorbehaltlos. Auf Grund der vertraglichen Modalitäten entsteht dem Verein kein finanzieller Schaden durch diesen erneuten Trainerwechsel", so Dirk Zingler.