Auswärts am Bornheimer Hang - Union gastiert in Frankfurt
Union-Trainer Uwe Neuhaus wagt vor der Partie einen Blick in die Statistik und spricht von 12 "Nullern" in den letzten 10 Spielen. Fünf davon sind Spiele ohne Gegentore, was den Coach verständlicher Weise freut: "Das ist ein wirklich guter Trend, den wir durch ein stabiles Auftreten in der Defensive auch gegen Frankfurt unbedingt bestätigen wollen." Für Uwe Neuhaus ist das Halten der Klasse mittels eines Sieges in der Main-Metropole eine logische Konsequenz: "Man darf mit 39 Punkten bei sechs ausstehenden Spielen natürlich nicht zu früh frohlocken, aber ich bin mir sicher, mit einem Sieg hätten wir es geschafft."
Um zu gewinnen ist es jedoch unumgänglich, den anderen sieben "Nullern", den Spielen ohne eigene Tore, nicht noch ein weiteres folgen zu lassen. Der anhaltenden Kritik an seinen Stürmern begegnet Uwe Neuhaus durchaus offensiv: "Die Unzufriedenheit über die mäßige Punkteausbeute und die Selbstkritik in puncto Torchancenverwertung innerhalb der Mannschaft sind deutlich zu spüren, ich empfinde dies als sehr positiv. Die Mannschaft geht mit der Situation gut um und ich bin zuversichtlich, dass wir den vermeintlichen Torfluch am Freitag beenden werden."
Für den FSV Frankfurt ist es bereits das zweite Jahr hintereinander im Unterhaus des deutschen Fußballs. Zur Winterpause sahen die Vorzeichen für den Verein aus dem Frankfurter Stadtteil Bornheim gar nicht rosig aus. Doch der neue Trainer Hans-Jürgen Boysen setzte seine Mannschaft in der Winterpause wieder auf die Gleise und sammelte seit dem Punkt um Punkt. Mittlerweile kletterte die Mannschaft bis auf Relegationsplatz 16. Die Hoffnung auf den erneuten Klassenerhalt erhielt erst am vergangenen Spieltag einen Dämpfer. Nach sieben Spielen ohne Niederlage, darunter ein Sieg gegen Düsseldorf und je ein Unentschieden gegen den FC St. Pauli und Spitzenreiter Kaiserslautern, stolperte die Boysen-Elf nun über 1860 München. Das Spiel war für die Blau-Schwarzen auch über das Ergebnis hinaus unglücklich. Kurios: Stammtorhüter Patric Klandt holte sich im gegnerischen Strafraum seine fünfte Verwarnung und muss nun durch Frankfurts Nummer Zwei, Daniel Ischdonat, ersetzt werden. Der Ersatzkeeper stand das letzte Mal vor zwei Jahren in einem Zweitliga-Spiel zwischen den Pfosten.
Auch die "Eisernen" bleiben personell vom Pech verfolgt. Nachdem Michael Parensen mit einem Bänder- und Meniskusschaden im linken Knie vermutlich für den Rest der Saison ausfällt, stürzte im Training am Dienstag Shergo Biran unglücklich. Mit einer schmerzhaften Stauchung des Ellenbogengelenks steht der Stürmer am Freitag definitiv nicht zur Verfügung. Damit erhöht sich der Krankenstand des 1. FC Union Berlin nun neben Brunnemann, Antunovic, Thomik und Busch auf nunmehr sechs Spieler.
Um zu gewinnen ist es jedoch unumgänglich, den anderen sieben "Nullern", den Spielen ohne eigene Tore, nicht noch ein weiteres folgen zu lassen. Der anhaltenden Kritik an seinen Stürmern begegnet Uwe Neuhaus durchaus offensiv: "Die Unzufriedenheit über die mäßige Punkteausbeute und die Selbstkritik in puncto Torchancenverwertung innerhalb der Mannschaft sind deutlich zu spüren, ich empfinde dies als sehr positiv. Die Mannschaft geht mit der Situation gut um und ich bin zuversichtlich, dass wir den vermeintlichen Torfluch am Freitag beenden werden."
Für den FSV Frankfurt ist es bereits das zweite Jahr hintereinander im Unterhaus des deutschen Fußballs. Zur Winterpause sahen die Vorzeichen für den Verein aus dem Frankfurter Stadtteil Bornheim gar nicht rosig aus. Doch der neue Trainer Hans-Jürgen Boysen setzte seine Mannschaft in der Winterpause wieder auf die Gleise und sammelte seit dem Punkt um Punkt. Mittlerweile kletterte die Mannschaft bis auf Relegationsplatz 16. Die Hoffnung auf den erneuten Klassenerhalt erhielt erst am vergangenen Spieltag einen Dämpfer. Nach sieben Spielen ohne Niederlage, darunter ein Sieg gegen Düsseldorf und je ein Unentschieden gegen den FC St. Pauli und Spitzenreiter Kaiserslautern, stolperte die Boysen-Elf nun über 1860 München. Das Spiel war für die Blau-Schwarzen auch über das Ergebnis hinaus unglücklich. Kurios: Stammtorhüter Patric Klandt holte sich im gegnerischen Strafraum seine fünfte Verwarnung und muss nun durch Frankfurts Nummer Zwei, Daniel Ischdonat, ersetzt werden. Der Ersatzkeeper stand das letzte Mal vor zwei Jahren in einem Zweitliga-Spiel zwischen den Pfosten.
Auch die "Eisernen" bleiben personell vom Pech verfolgt. Nachdem Michael Parensen mit einem Bänder- und Meniskusschaden im linken Knie vermutlich für den Rest der Saison ausfällt, stürzte im Training am Dienstag Shergo Biran unglücklich. Mit einer schmerzhaften Stauchung des Ellenbogengelenks steht der Stürmer am Freitag definitiv nicht zur Verfügung. Damit erhöht sich der Krankenstand des 1. FC Union Berlin nun neben Brunnemann, Antunovic, Thomik und Busch auf nunmehr sechs Spieler.