Aïssa Laïdouni verlässt Union Richtung Katar
In die Qatar Stars League:
Nach eineinhalb Jahren als Eiserner zieht es Aïssa Laïdouni auf die Arabische Halbinsel nach Katar. Der zentrale Mittelfeldspieler sammelte für den 1. FC Union Berlin 50 Pflichtspieleinsätze, darunter sechs in der UEFA Champions League.
An den Persischen Golf
Der Franko-Tunesier, in Montfermeil geboren und in der Jugend von SCO Angers zum Profi gereift, kam über den ungarischen Verein Ferencváros Budapest im Januar 2023 zu Union. In der Rückrunde verzeichnete der tunesische Nationalspieler 14 Einsätze in der Bundesliga, spielte in der UEFA Europa League die Zwischenrunde gegen Ajax Amsterdam und das Achtelfinale gegen Royale Union Saint-Gilloise und wurde im Achtelfinale des DFB-Pokalwettbewerbs gegen den VfL Wolfsburg eingewechselt. In der vergangenen Spielzeit kam Laïdouni auf 23 Einsätze in der Liga sowie zwei Einsätze im Pokal. Zudem spielte er in allen sechs Duellen in der UEFA Champions League. In seiner Zeit bei den Eisernen erzielte der 27-Jährige zwei Treffer und steuerte fünf Assists bei.
Stimmen zum Transfer:
„Für mich waren die eineinhalb Jahre beim 1. FC Union Berlin eine ganz besondere Zeit. Ich durfte eine außergewöhnliche Phase miterleben und unvergessliche Erfahrungen sammeln“, blickt Aïssa Laïdouni auf seine Zeit in Berlin-Köpenick zurück. „Mein Dank gilt allen Unionern und ich wünsche dem Verein für die Zukunft nur das Beste.“
Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin: „Als Aïssa im Winter 2023 zu uns stieß, brachte er sofort seine eigenen Akzente ins Spiel ein und benötigte kaum Eingewöhnungszeit. Aïssa hat sich immer im Sinne der Mannschaft verhalten und alles für unseren Verein gegeben. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit auf seinem weiteren Weg.“