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Ärgerlich, bitter und völlig überflüssig: Union in Frankfurt 1:2

Fr, 26. März 2010
Ärgerlich, bitter und völlig überflüssig: Union in Frankfurt 1:2


2:1



FSV Frankfurt: Ischdonat - Klitzpera, Gledson, Voigt, Gallego - Müller (65. Hickl), Ledgerwood (80. Husterer), Mehic, Munteanu - Mölders, Cidimar (62. Bouhaddouz)

1. FC Union Berlin: Glinker - Bemben, Stuff, Göhlert (76. Dogan), Kohlmann - Y.-Mouhani, Peitz - Mattuschka, Ede (79. Gebhardt) - Benyamina, Mosquera (65. Sahin)

Gelbe Karten: Stuff (51.), Müller (52.), Klitzpera (58.)

Schiedsrichter: Kempter (Sauldorf)

Zuschauer: 4000


8 Schüsse gesamt 23
3 Schüsse auf das Tor 5
1 Schüsse neben das Tor 12
4 Abgeblockte Schüsse 6
5 Ecken 10
22 Flanken 48
47% Ballbesitz in % 53%
59% Gewonnene Zweikämpfe am Ball in % 41%
57% Pässe gelungen in % 67%
48% Pässe gelungen in gegn. Hälfte in % 56%
18 Fouls 28
5 Abseits 5



Die Verärgerung des Trainers war angesichts des Spielverlaufs auch in der 2. Halbzeit nur zu verständlich. Union bestimmte das Spiel, machte Druck - aber kein Tor. Das zweite Gegentor, das schließlich die Niederlage besiegelte, fiel erneut nach einem kapitalen Abwehrfehler. So stand man am Ende mit leeren Händen da und Frankfurt jubelte über einen glücklichen Sieg.

FSV-Trainer Hans-Jürgen Boysen sprach nach dem Spiel in Anlehnung an die Frankfurter Werbekampagne "Vier Spiele für ein Halleluja" von "Wild-West-Fußball" seiner Mannschaft: "Wir waren hinten löchrig wie eine angeschossene Saloon-Tür, aber Union hat das nicht genutzt. Sie waren ein sehr starker Gegner, aber wir haben auch sehr stark gekämpft."

Frankfurt kann im Abstiegskampf weiter hoffen, sogar noch den Relegationsplatz verlassen zu können. Für Union hingegen wird es langsam eng. Es hilft alles nicht, ein Sieg muss her, um endgültig Ruhe zu haben im Saisonendspurt. Die nächste Gelegenheit dazu bietet sich am kommenden Samstag, wenn man um 13:00 Uhr den Karlsruher SC im Stadion An der Alten Försterei empfängt.