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1.FC Union Berlin und Trainer Schreier beenden Zusammenarbeit zum Saisonende

Mi, 21. März 2007
1.FC Union Berlin und Trainer Schreier beenden Zusammenarbeit zum Saisonende
Christian Schreier hatte die Vereinsführung zuvor darum gebeten, aus persönlichen Gründen nach Abschluss der laufenden Saison von seinen Aufgaben entbunden zu werden.



"Wir sind mit der Arbeit von Christian Schreier zufrieden, wollten ihn allerdings nicht gegen seinen Willen zur Erfüllung seines Vertrages zwingen", erklärt Präsident Dirk Zingler. Sportdirektor Christian Beeck lässt sich bei der Wahl eines neuen Trainers nicht unter Druck setzen. "Das Präsidium hat Herrn Schreier um eine schnelle Entscheidung gebeten und es ist hilfreich, bereits jetzt und nicht nach dem letzten Spieltag Klarheit zu haben. Mit Hilfe eines umfangreichen Anforderungsprofils können wir nun den Markt intensiv sondieren, einen Schnellschuss wird es in der künftigen Trainerfrage nicht geben" führt Christian Beeck fort.



Christian Schreier ist die Entscheidung sehr schwer gefallen: "Der 1. FC Union Berlin ist für mich eine völlig neue und wertvolle Erfahrung und ich bin dem Verein dankbar, mir die Möglichkeit zur Arbeit in der Regionalliga gegeben zu haben. Über die Gründe meines vorzeitigen Abschieds haben der Verein und ich Stillschweigen vereinbart, es handelt sich ausschließlich um private Aspekte", so der Trainer des 1. FC Union Berlin. Die Regionalliga-Mannschaft ist bereits am Mittwoch vom Coach im Beisein des Sportdirektors über die aktuelle Entwicklung informiert worden.