1. FC Union Berlin stellt Stadion-Projekt der Öffentlichkeit vor
Es beinhaltet die Übernahme des Stadion-Grundstücks ohne angrenzende, öffentlich genutzte Flächen für einen Euro sowie einen zweckgebundenen Investitionszuschuss in Höhe von 3,2 Millionen Euro zur sofortigen Herstellung der Betriebssicherheit. Dem Land Berlin wurde dies bereits vor einem Jahr zur Prüfung übergeben. "Nach einem Jahr intensiver Marktanalyse samt positiver Prüfung der Finanzierbarkeit durch das Land Berlin haben wir ein realistisches Stadion-Projekt mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 17 Millionen EUR entwickelt, das zu Berlin und zum traditionellen Standort des Produkts Union passt", erklärt Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin. Der Verein geht davon aus, dass das Land Berlin als Betreiber der Immobilie eine sportpolitische Entscheidung trifft und einem für das Land Berlin und damit dem Steuerzahler finanzrisikofreiem Projekt zustimmt.
Laut Protokoll der Stadionbegehung durch Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes ist mit einer weiteren Ausnahmegenehmigung zur Nutzung des Stadion durch den 1. FC Union Berlin nicht zu rechnen und die Erteilung der Lizenz für die 2. und 3. Bundesliga unmittelbar an zwingend notwendige Sanierungsmaßnahmen gekoppelt. "Jetzt ist der Zeitpunkt für Entscheidungen gekommen. Das ist anhand der vorliegenden Gutachten unstrittig. Ausnahmegenehmigungen, wie sie dem Verein für das Stadion An der Alten Försterei seit 2001 jährlich zugestanden wurden, gibt es künftig nicht mehr", erklärt Dirk Zingler. "Auf Basis des vorliegenden Konzepts brauchen wir eine zeitnahe Entscheidung. Seit mehreren Jahren haben wir auf die Gefahr einer baupolizeilichen Schließung hingewiesen", führt Zingler fort.
Auf Grund der baulichen Situation des Stadions und der klaren Vorgaben der Fußballverbände fallen unverzüglich erhebliche Kosten für das Stadion An der Alten Försterei an. Die öffentliche Hand als Eigentümer konnte diese Summe bisher nicht bereitstellen. Sofern ein Eigentumswechsel zu Gunsten des Vereins vorgenommen wird, kann der 1. FC Union Berlin mit seinen vorhandenen Partnern Verantwortung übernehmen und privat in das Stadion investieren. Die im Stadion-Projekt kalkulierten 3,2 Millionen EUR Beteiligung durch das Land Berlin, dienen der sofortigen Herstellung der Betriebssicherheit, nicht etwa der Finanzierung des Komforts im Stadion.
Das Gesamt-Investitionsvolumen in Höhe von 17 Millionen EUR umfasst die Erneuerung der Stehplatztraversen samt Überdachung, den Bau einer Multifunktionstribüne mit 3700 Sitzplätzen, Parkplätze, Rasenheizung und Videowand. Die Summe soll durch den zweckgebundenen Investitionszuschuss von 3,2 Millionen EUR durch das Land Berlin, 1,8 Millionen EUR Eigenleistung sowie zwölf Millionen EUR Fremdkapital aufgebracht werden. Die baulichen Maßnahmen durch den 1. FC Union Berlin sind schrittweise während des laufenden Spielbetriebs für 2007 und 2008 vorgesehen.
Powerpoint-Präsentation
Laut Protokoll der Stadionbegehung durch Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes ist mit einer weiteren Ausnahmegenehmigung zur Nutzung des Stadion durch den 1. FC Union Berlin nicht zu rechnen und die Erteilung der Lizenz für die 2. und 3. Bundesliga unmittelbar an zwingend notwendige Sanierungsmaßnahmen gekoppelt. "Jetzt ist der Zeitpunkt für Entscheidungen gekommen. Das ist anhand der vorliegenden Gutachten unstrittig. Ausnahmegenehmigungen, wie sie dem Verein für das Stadion An der Alten Försterei seit 2001 jährlich zugestanden wurden, gibt es künftig nicht mehr", erklärt Dirk Zingler. "Auf Basis des vorliegenden Konzepts brauchen wir eine zeitnahe Entscheidung. Seit mehreren Jahren haben wir auf die Gefahr einer baupolizeilichen Schließung hingewiesen", führt Zingler fort.
Auf Grund der baulichen Situation des Stadions und der klaren Vorgaben der Fußballverbände fallen unverzüglich erhebliche Kosten für das Stadion An der Alten Försterei an. Die öffentliche Hand als Eigentümer konnte diese Summe bisher nicht bereitstellen. Sofern ein Eigentumswechsel zu Gunsten des Vereins vorgenommen wird, kann der 1. FC Union Berlin mit seinen vorhandenen Partnern Verantwortung übernehmen und privat in das Stadion investieren. Die im Stadion-Projekt kalkulierten 3,2 Millionen EUR Beteiligung durch das Land Berlin, dienen der sofortigen Herstellung der Betriebssicherheit, nicht etwa der Finanzierung des Komforts im Stadion.
Das Gesamt-Investitionsvolumen in Höhe von 17 Millionen EUR umfasst die Erneuerung der Stehplatztraversen samt Überdachung, den Bau einer Multifunktionstribüne mit 3700 Sitzplätzen, Parkplätze, Rasenheizung und Videowand. Die Summe soll durch den zweckgebundenen Investitionszuschuss von 3,2 Millionen EUR durch das Land Berlin, 1,8 Millionen EUR Eigenleistung sowie zwölf Millionen EUR Fremdkapital aufgebracht werden. Die baulichen Maßnahmen durch den 1. FC Union Berlin sind schrittweise während des laufenden Spielbetriebs für 2007 und 2008 vorgesehen.
Powerpoint-Präsentation