Feierabend? Eisern!

1. FC Union Berlin erwartet Entschuldigung

Mo, 27. November 2006
"Es kann nicht angehen, dass unsere Spieler beim Betreten einer öffentlichen Einrichtung wie Kriminelle behandelt werden. Wir haben mit den Beteiligten gesprochen und uns den Hergang schildern lassen. Demnach wurden unsere Spieler beleidigt, provoziert und am Einkauf in eben jenem Shop gehindert", erklärt Union-Präsident Dirk Zingler. Dass die Polizei den Union-Bus anhielt und nunmehr ermitteln muss, sei dem Aktionismus des Tankstellenpächters zuzuschreiben. "Dieses Vorgehen werten wir als Verleumdung und Rufschädigung. Und wir lassen es uns nicht bieten, dass sich jemand auf unsere Kosten wichtig macht", führt Dirk Zingler fort. Dem weiteren Vorgehen der Polizei sieht der 1. FC Union Berlin nach Rücksprache mit den Behörden gelassen entgegen.