1. FC Union Berlin besiegt FC Schalke 04 im Stadion An der Alten Försterei mit 2:1 GAZPROM – Benefizspiel ermöglicht Bau des Fanhauses von Union
Die Tore für "Eisern Union" erzielten Karim Benyamina (2.) und Testspieler John Jairo Mosquera (53.), für die Schalke traf in der Neuauflage des DFB-Pokal-Finales von 2001 Vicente Sanchez (49.).
"Es war eine tolle Atmosphäre in diesem neuen Stadion und für die Zuschauer war es ein schönes Spiel. Und wenn man das Ergebnis nicht ganz so ernst nimmt, dann war es auch für einen Verlierer ein schöner Nachmittag", stellte Schalkes Sportdirektor Felix Magath fest.
"Der Gegner war uns heute sicher technisch überlegen, aber wir haben unsere Tugenden in die Waagschale geworfen, daher geht der Sieg auch in Ordnung", erläuterte Union-Trainer Uwe Neuhaus.
Das Freundschaftsspiel im Berliner Stadtteil Köpenick diente jedoch nicht nur der sportlichen Standortbestimmung eine Woche vor den Erstrundenspielen im DFB-Pokal, sondern vor allem einem guten Zweck. Zusammen mit den beiden Traditionsvereinen aus dem Ruhrgebiet und der Hauptstadt hat Schalkes Hauptsponsor GAZPROM im Rahmen der Initiative "Gib Gas gegen Gewalt" bereits zum vierten Mal ein deutliches Zeichen gegen Gewalt im Fußball gesetzt.
"Nach den Auftritten in Dresden, Magdeburg und Aachen war auch diese Begegnung in Berlin ein großer Erfolg in unserem Engagement gegen Gewalt im Fußball. Die Einnahmen des Spiels werden nun für die Gewaltprävention im Profi- und Amateurfußball eingesetzt", erklärte Burkhard Woelki, Pressesprecher von GAZPROM Germania.
Die Einnahmen in Höhe von 110.000 € fließen zum einen in das neue "Fan-Haus" des 1. FC Union Berlin auf dem vereinseigenen Gelände an der Alten Försterei und zum anderen in ein gewaltvorbeugendes Projekt des Berliner Fußball-Verbandes fließen. Vor allem der "Fan-Treff" – ein Versammlungsraum mit gastronomischer Versorgung - wird dabei durch die Einnahmen unterstützt. "Wir danken GAZPROM Germania, die uns dieses Spiel ermöglicht haben und freuen uns sehr, dass so viele Zuschauer der Partie für den guten Zweck einen tollen Rahmen gegeben haben", sagte Oskar Kosche, Geschäftsführer des 1. FC Union.
Zusätzlich zum "Fan-Treff" wird in dem Gebäude das Büro des Fanbeauftragten sowie das Büro der Fan- und Mitgliederabteilung (FuMA) des 1. FC Union Berlin eingerichtet. Das Fan-Haus dient dazu, für die vielfältige und sehr aktive Fanszene des 1. FC Union Berlin einen zentralen Anlaufpunkt zu schaffen.
Ein weiterer Teil der Einnahmen kommt dem Berliner Fußballverband (BFV) zur Durchführung der "Aktion Gastfreundschaft" zu Gute. Dort organisiert der BFV vor Spielen mit möglichem Gewaltpotenzial ein Treffen der gegnerischen Mannschaften, die sich besser kennen lernen und so Gewalt vermeiden können. "Das hat in den vergangenen Jahren schon sehr gut funktioniert", stellte BFV-Präsident Bernd Schultz heraus.
"Es war eine tolle Atmosphäre in diesem neuen Stadion und für die Zuschauer war es ein schönes Spiel. Und wenn man das Ergebnis nicht ganz so ernst nimmt, dann war es auch für einen Verlierer ein schöner Nachmittag", stellte Schalkes Sportdirektor Felix Magath fest.
"Der Gegner war uns heute sicher technisch überlegen, aber wir haben unsere Tugenden in die Waagschale geworfen, daher geht der Sieg auch in Ordnung", erläuterte Union-Trainer Uwe Neuhaus.
Das Freundschaftsspiel im Berliner Stadtteil Köpenick diente jedoch nicht nur der sportlichen Standortbestimmung eine Woche vor den Erstrundenspielen im DFB-Pokal, sondern vor allem einem guten Zweck. Zusammen mit den beiden Traditionsvereinen aus dem Ruhrgebiet und der Hauptstadt hat Schalkes Hauptsponsor GAZPROM im Rahmen der Initiative "Gib Gas gegen Gewalt" bereits zum vierten Mal ein deutliches Zeichen gegen Gewalt im Fußball gesetzt.
"Nach den Auftritten in Dresden, Magdeburg und Aachen war auch diese Begegnung in Berlin ein großer Erfolg in unserem Engagement gegen Gewalt im Fußball. Die Einnahmen des Spiels werden nun für die Gewaltprävention im Profi- und Amateurfußball eingesetzt", erklärte Burkhard Woelki, Pressesprecher von GAZPROM Germania.
Die Einnahmen in Höhe von 110.000 € fließen zum einen in das neue "Fan-Haus" des 1. FC Union Berlin auf dem vereinseigenen Gelände an der Alten Försterei und zum anderen in ein gewaltvorbeugendes Projekt des Berliner Fußball-Verbandes fließen. Vor allem der "Fan-Treff" – ein Versammlungsraum mit gastronomischer Versorgung - wird dabei durch die Einnahmen unterstützt. "Wir danken GAZPROM Germania, die uns dieses Spiel ermöglicht haben und freuen uns sehr, dass so viele Zuschauer der Partie für den guten Zweck einen tollen Rahmen gegeben haben", sagte Oskar Kosche, Geschäftsführer des 1. FC Union.
Zusätzlich zum "Fan-Treff" wird in dem Gebäude das Büro des Fanbeauftragten sowie das Büro der Fan- und Mitgliederabteilung (FuMA) des 1. FC Union Berlin eingerichtet. Das Fan-Haus dient dazu, für die vielfältige und sehr aktive Fanszene des 1. FC Union Berlin einen zentralen Anlaufpunkt zu schaffen.
Ein weiterer Teil der Einnahmen kommt dem Berliner Fußballverband (BFV) zur Durchführung der "Aktion Gastfreundschaft" zu Gute. Dort organisiert der BFV vor Spielen mit möglichem Gewaltpotenzial ein Treffen der gegnerischen Mannschaften, die sich besser kennen lernen und so Gewalt vermeiden können. "Das hat in den vergangenen Jahren schon sehr gut funktioniert", stellte BFV-Präsident Bernd Schultz heraus.