"Bluten für Union"
Nach dem fulminanten Sieg gegen Dortmund bin ich überzeugt: Hertha BSC bleibt erstklassig.
Anders sieht es beim anderen Hauptstadtklub aus: Der 1. FC Union muss in die Regionalliga. Damit nicht genug: Bis zum 9. Juni verlangt der Deutsche Fußball-Bund 1,46 Millionen Euro von den Eisernen - als Bürgschaft für die Regionalliga-Lizenz. Sonst droht die Oberliga.
Klingt dramatisch, aber die Eisernen wären keine waschechten Berliner, wenn sie sich nicht zu helfen wüssten. Sie haben die Kampagne "Bluten für Union" aus der Taufe gehoben. Eine tolle Aktion. Ich habe mir am Freitag vor dem Roten Rathaus auch gleich selbst ein Spender-T-Shirt gekauft. Die Aufschrift? "Bluten für Union" natürlich.
Treue Fans können das auch wörtlich nehmen: Mit einer Blutspende. Die Aufwandsentschädigung geht dann an den Verein. Das hilft dem 1. FC Union. Und das hilft auch dem knappen Blutkonservenhaushalt in Berlin.
Weitere Aktionen in den nächsten Tagen sind geplant. Machen auch Sie mit. Jede einzelne Spende hilft. Und wenn noch einige finanzkräftige Sponsoren mit ins Boot steigen, dann bekommen wir die 1,46 Millionen Euro auch zusammen.
Das wäre typisch für Berlin: In der Not stehen alle zusammen und holen jedes Kind aus dem Brun-nen. Denn fest steht: Berlin braucht den 1. FC Union.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
15.05.2004
Anders sieht es beim anderen Hauptstadtklub aus: Der 1. FC Union muss in die Regionalliga. Damit nicht genug: Bis zum 9. Juni verlangt der Deutsche Fußball-Bund 1,46 Millionen Euro von den Eisernen - als Bürgschaft für die Regionalliga-Lizenz. Sonst droht die Oberliga.
Klingt dramatisch, aber die Eisernen wären keine waschechten Berliner, wenn sie sich nicht zu helfen wüssten. Sie haben die Kampagne "Bluten für Union" aus der Taufe gehoben. Eine tolle Aktion. Ich habe mir am Freitag vor dem Roten Rathaus auch gleich selbst ein Spender-T-Shirt gekauft. Die Aufschrift? "Bluten für Union" natürlich.
Treue Fans können das auch wörtlich nehmen: Mit einer Blutspende. Die Aufwandsentschädigung geht dann an den Verein. Das hilft dem 1. FC Union. Und das hilft auch dem knappen Blutkonservenhaushalt in Berlin.
Weitere Aktionen in den nächsten Tagen sind geplant. Machen auch Sie mit. Jede einzelne Spende hilft. Und wenn noch einige finanzkräftige Sponsoren mit ins Boot steigen, dann bekommen wir die 1,46 Millionen Euro auch zusammen.
Das wäre typisch für Berlin: In der Not stehen alle zusammen und holen jedes Kind aus dem Brun-nen. Denn fest steht: Berlin braucht den 1. FC Union.
Klaus Wowereit, Regierender Bürgermeister von Berlin
15.05.2004