Volle Woche der Juniorinnenteams
Liga und Pokal:
Türkiyemspor – U13-Juniorinnen 0:4
Die U13-Juniorinnen machten sich am Samstagvormittag auf dem Weg nach Kreuzberg zum Meisterschaftsspiel bei Türkiyemspor. In den letzten Wochen war es eine Achterbahn der Gefühle für die kleinsten Mädchen. Mal haben sie deutlich gewonnen, mal deutlich verloren. Diese Unsicherheit war in der ersten Halbzeit zu spüren. Entscheidungen zu treffen fiel schwer und es dauerte zu lang, sodass es eine enge Partie wurde, da der Gegner dieses Spiel auch nicht herschenken wollte und immer besser in die Zweikämpfe kam. Nach 20 Minuten setzte sich unsere Stürmerin im 1 gegen 1 durch und konnte die Führung erzielen. Mit der knappen Führung ging es auch in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit wurde das Zusammenspiel der eisernen Mädels etwas besser. Dennoch hatten sie auch hier häufig unsaubere erste Kontakte, sodass es am Ende Distanzschüsse waren, die die Führung ausbauten und uns den Sieg mit nach Köpenick nehmen ließ. Am nächsten Sonntag dürfen sich die Mädels endlich wieder auf ein Heimspiel freuen. In der Meisterschaft geht es dann gegen Stern Britz.
U15-Juniorinnen – Berolina Mitte 6:4
Vier Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen kam es am Mittwochabend erneut zur Begegnung gegen Berolina Mitte. Die Gegnerinnen hatten sich einiges vorgenommen und trafen mit den ersten Schüssen. Somit stand es bereits nach knapp 10 Minuten 0:2 aus eiserner Sicht. Ein direkter Freistoß segelte über alle hinweg und brachte zwar den Anschlusstreffer, aber kurz darauf traf erneut Berolina Mitte durch einen satten Distanzschuss. Der eiserne Nachwuchs spielte zwar ansehnlichen Fußball, vergab jedoch zu viele Chancen und stand zur Halbzeit mit dem Rücken zur Wand.
Kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Halbzeit erhöhten die Gäste zum 4:1. Was daraufhin passierte, spiegelt den unbändigen Siegeswillen und den großartigen Mannschaftszusammenhalt der U15-Juniorinnen wider, denn innerhalb von 20 Minuten erzielten die Mädels den Ausgleich und erspielten sich Chance um Chance. Fünf Minuten vor Ende der regulären Spielzeit gab es dann einen Elfmeter, welcher dazu führte, dass die Aufholjagd erfolgreich abgeschlossen wurde. Ein weiterer Treffer in der Nachspielzeit ließ alle Dämme brechen und der Jubel kannte keine Grenzen mehr. Das Team inklusive stolzem Funktionsteam darf sich somit auf das Pokalhalbfinale freuen und zum zweiten Mal hintereinander gezeigt, dass es das Wort "aufgeben" nicht kennt.