U13-Juniorinnen – Borussia Pankow 3:0

Nach einigen Testspielen und Hallenturnieren in der Winterpause folgte nun die erste Herausforderung für die U13-Juniorinnen. Nicht weniger als das Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Pankow stand auf dem Programm. Im Meisterschaftshinspiel taten sich die Unionerinnen sehr schwer gegen Pankow und haben eine deutliche Niederlage einstecken müssen, dies sollte sich am Sonntag ändern. In der ersten Halbzeit waren die Unionerinnen im Kopf häufig zu langsam, entschieden sich zu spät, so kamen sie gezwungenermaßen in viele Zweikämpfe. Auf beiden Seiten entstand kein richtiger Spielfluss. Nennenswerte Chancen ergaben sich nicht.

Die zweite Hälfte begann mit einem Schockmoment, Pfostentreffer für Pankow. Dann fingen die Unionerinnen jedoch an den Ball laufen zu lassen. Jetzt kam ein wirklich sehenswertes Spiel zustande. Ein Ball tief in den Halbraum mit Lauf auf die Grundlinie und anschließendem Querpass in den Rücken der Pankower Abwehr sorgte für den ersehnten Treffer. In Folge ließen die Unionerinnen mit noch mehr Selbstbewusstsein den Ball durch die eigenen Reihen laufen und erspielten sich immer wieder Chancen heraus. Zwei weitere konnten verwertet werden und sicherten den Unionerinnen das Weiterkommen im Berliner Pokal.

Bevor es schon am 1.3. im Halbfinale gegen Berolina Mitte geht, findet am kommenden Sonntag das Meisterschaftsspiel gegen Türkiyemspor statt.

U15-Juniorinnen – FFC Berlin 0:0

Die U15-Juniorinnen nutzten die Pause im Ligabetrieb, um gegen die U17-Juniorinnen des FFC Berlin zu testen. Im Fokus des Testspiels standen das Ausprobieren neuer Positionen sowie die Umsetzung der Trainingsinhalte unter Wettkampfbedingungen. Pünktlich zum Anstoß begann es zu regnen und erschwerte die Bedingungen für alle Beteiligten. Dennoch schaffte es Union von Beginn an präsent zu sein und spielte gut anzusehenden Fußball, hatte viele Spielanteile, schaffte es aber nicht sich mit Toren zu belohnen. Die zweite Hälfte bot ein ähnliches Bild. Die eisernen Mädchen spielten sich bis an die Strafraumgrenze, dort fehlte aber in vielen Situationen die letzte Konsequenz. Gegen Ende des Spiels ließen die Kräfte etwas nach, weshalb der FFC zu einigen Abschlüssen kam, welche die Torhüterin von Union aber sicher entschärfte. Somit endete das Spiel torlos und dennoch lässt sich ein positives Fazit ziehen, dank der umgesetzten Trainingsinhalt, lediglich am Abschluss muss beim nächsten Mal noch etwas mehr gefeilt werden.

SV Meppen - U17-Juniorinnen 5:1

Die U17-Juniorinnen hatten sich viel vorgenommen, als sie am Samstagmittag nach der Trainingseinheit in den Bus gestiegen sind, um nach Meppen zu reisen.

Mit Anpfiff der Partie am Sonntagmorgen waren die Rollen rein statistisch klar verteilt. Davon unbeirrt startete Union mutig, selbstbewusst und energisch in die Partie und versuchte Meppen gleich frühzeitig im Ballbesitz zu stören. Und auch Meppen begann von Beginn an druckvoll und brachte die Union-Abwehr früh in Bewegung und erzielte bereits in der 8. Minute die 1:0 Führung. Nach dem Rückstand taten sich die Unionerinnen schwer, wieder ihren Rhythmus zu finden. Meppen agierte weiterhin dominant im Zentrum, hatte viel Ballbesitz, presste hoch und versuchte die Berlinerinnen bereits im Spielaufbau frühzeitig zu attackieren. In der 27. Minute nutzte Meppen eiskalt eine Unaufmerksamkeit in der Defensive der Eisernen zum 2:0. Nach einer halben Stunde verbuchten die Unionerinnen ihre ersten beiden Torchancen.

Den besseren Start im zweiten Durchgang erwischten die Emsländerinnen als sie bereits in der 45. Minute das Ergebnis auf 3:0 ausbauen konnten. Doch auch die Unionerinnen fanden nach dem Seitenwechsel nun den Weg vors Tor der Gastgeberinnen, doch es fehlte die Präzision, dass der gute Abschluss nicht im Tor untergebracht werden konnte. Die Vorentscheidung des Spiels fiel in der 68. Minute, als Meppen aus dem Getümmel heraus auf 4:0 erhöhte. In der 73. Minute waren es wiederum die Unionerinnen, die die offensiven Akzente setzten und sich in den Strafraum kombinierten, doch auch hier fehlte die letzte Durchschlagskraft, um die Torhüterin zu überwinden. Union wurde noch aktiver und suchte weiterhin das Glück, drängte auf den Anschluss und hatte schon eine Minute später die Chance, als wieder ein Fernschuss knapp über das Tor von Meppen ging. Doch erneut waren es die Gastgeberinnen, die sich hocheffizient zeigten als sie in der 75. Minute gefährlich und ungestört zum 5:0 einschieben konnten. Eines konnte man den Unionerinnen an diesem Tag hoch anrechnen, sie gaben sich zu keiner Zeit auf und haben immer wieder probiert nach einem Gegentreffer zurück ins Spiel zu finden. Und so konnten sie fast mit dem Schlusspfiff nach 80 Minuten auf 5:1 verkürzen, nachdem sie sich zuvor gut über außen durchgesetzt haben und aus 15 Metern den Ball mit einem Flachschuss ins Netz einschieben konnten.