Der Auftakt in die Testspielreihe im Rahmen der Wintervorbereitung missglückte ergebnistechnisch am Wochenende. Quasi wie ein Kaltstart ging es gegen die Zweitligisten aus Nürnberg und Wolfsburg. Die ersten beiden Testspiele der Eisernen Ladies fielen coronabedingt aus und die Gegner vom Wochenende sind in der Vorbereitung schon weit, da sie in zwei Wochen bereits wieder um Punkte im Ligaspielbetrieb kämpfen.

„Natürlich ist ein 0:8 gegen Nürnberg und ein 0:4 gegen Wolfsburg in der Außenwirkung nicht das, was wir uns vorgestellt haben“, sagt Trainer Christian Lietdke nach einem intensiven Wochenende. Die Mannschaft und der Trainer können die Ergebnisse, aber vor allem die gezeigten Leistungen entsprechend werten und einordnen. „Viele Gegentore resultierten aus individuellen Fehlern und einer gewissen fehlenden körperlichen Frische. Auf der anderen Seite gab es schon einiges Gutes zu sehen, besonders hoffnungsvoll stimmt uns, dass die zweite Halbzeit in Wolfsburg 0:0 endete.“

Nun steht die nächste Phase der Vorbereitung an, die Grundlagen im athletischen Bereich sind geschaffen. Es geht jetzt darum eine gewisse Frische und Geschwindigkeit in das Spiel zu bekommen und zudem im taktischen Bereich zu arbeiten. Erfreulich ist, dass der Austausch mit den 2. Frauen in beiden Richtungen funktioniert und fast alle Spielerinnen des Kaders wieder in den Trainingsbetrieb einsteigen konnten.

Am kommenden Sonntag ist mit dem SV Henstedt-Ulzburg erneut ein Zweitligist zu Gast in der Hämmerlingstraße, Anstoß ist um 12 Uhr.