Sieg im Duell der Zweitvertretungen
Hamburger SV - U17-Juniorinnen 3:0
Die U17-Juniorinnen haben es am Samstagnachmittag verpasst, Punkte im Abstiegskampf zu sammeln und mussten sich dem Hamburger SV mit 3:0 geschlagen geben.
Die Anfangsphase startete für beide Mannschaften eher verhalten und das Spielgeschehen fand größtenteils zwischen den Strafräumen statt. So verzeichnete Hamburg mit der ersten Torchance auch das erste Tor an diesem Tage aus dem Nichts. Union gab sich der Situation nicht geschlagen und war nun um den Ausgleich bemüht, suchte über die Zeit auch im eigenen Ballbesitz immer wieder die Aktionen im Strafraum der Hamburgerinnen, doch im letzten Drittel fehlte oftmals die Zielstrebigkeit und die richtige Idee für die Spielsituation. Das Spiel plätscherte in der Folge vor sich hin und beide Mannschaften liefen sich gleichermaßen immer wieder fest und so blieb es beim 1:0 Pausenstand für die Gastgeberinnen.
Ohne personelle Wechsel ging es im zweiten Durchgang für beide Mannschaften weiter. Eine gute Chance zum Ausgleich bot sich den Unionerinnen nach einer knappen Stunde, als sie jedoch ohne Erfolg an der Hamburger Torhüterin scheiterten. Dem Ziel näher kamen nur wenige Augenblicke später die Gastgeberinnen, die durch einen individuellen Fehler im Spielaufbau der Unionerinnen, gefährlich vor dem Tor auftauchten und zum 2:0 verwandelten. Wie zu erwarten, hatten die Hamburgerinnen in der Folge mehr Spielanteile und Raumgewinn und drängten die Gäste in ihre eigene Hälfte. Mit dem Schlusspfiff kam es dann noch dicker für die Köpenickerinnen als eine Hamburger Spielerin nach starker Einzelaktion den Ball punktgenau aus 20 Metern zum 3:0 Endstand ins Tor schlenzte.
FC Viktoria 1889 Berlin ll – U23 1:3
Am vergangenen Sonntag kam es zum Aufeinandertreffen der zweiten Vertretung von Viktoria und Union Berlin. Am Ende stand ein 3:1 Auswärtssieg der jungen Köpenickerinnen. Mitte der ersten Halbzeit konnte Sandra Weihmann ein Solo von Innenverteidigerin Lena Worsch zum 0:1 verwandeln, ehe sie kurze Zeit später nach einer Ecke per Kopf zum 0:2 Halbzeitstand traf.
Kurz nach dem Wiederanpfiff konnte Viktoria mit einem Tor verkürzen. So blieb das Spiel bis kurz vor Schluss offen und spannend. Die Entscheidung fiel dann per Eigentor. Die scharfe Flanke von rechts in den Rücken der Abwehr wollte erneut Weihmann einschießen, doch das musste sie nicht mehr.
"Wir waren deutlich präsenter mit dem Ball und hatten sehr viel Spielanteil. Viktoria war aber zu jeder Zeit mit schnellen Umschaltaktionen gefährlich. Beide Torhüterinnen hielten klasse und verhinderten ein höheres Ergebnis. Das schnelle Spieltempo hat Spaß gemacht“, so Trainer Hartrampf.