Sarah Hornschuch kehrt zum 1. FC Union Berlin zurück
Zweiter Neuzugang bei den Eisernen Ladies:
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin kann einen weiteren Neuzugang für die kommende Saison 2023/24 vermelden. Torhüterin Sarah Hornschuch, die bereits von 2015 bis 2018 bei den Eisernen Ladies spielte, kehrt im Sommer nach Köpenick zurück. Die 24-Jährige stand zuletzt beim FC Carl Zeiss Jena unter Vertrag.
Sarah Hornschuch war 2014 aus der Jugend des FFV Leipzig in die U17 des 1. FC Union Berlin gewechselt. Ein Jahr später stieg die Schlussfrau zur ersten Frauenmannschaft auf. Bei den Eisernen Ladies entwickelte sich Hornschuch im Laufe ihrer ersten Saison zur Stammtorhüterin und feierte am Ende der Spielzeit den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Auch in jener Spielklasse hütete sie über die komplette Saison 2016/17 das Tor, stieg am Ende jedoch wieder mit der Mannschaft in die Regionalliga ab. Nach der Saison 2017/18 und insgesamt 45 Pflichtspielen in drei Jahren verließ Hornschuch schließlich den Verein und schloss sich dem Zweitligisten FF USV Jena an.
Auch in Jena gelang es Hornschuch, die sich erneut als Stammkeeperin durchsetzte, direkt in ihrer ersten Spielzeit aufzusteigen. Folglich spielte sie in der Saison 2019/20 erstmals in der Bundesliga. Wenngleich der USV Jena am Ende der Spielzeit wieder in die 2. Bundesliga abstieg, ist Hornschuch damit eine der wenigen Spielerinnen im Union-Kader, die bereits auf Bundesliga-Erfahrung zurückblicken kann (15 Einsätze). Im Sommer 2021 entschloss sich Hornschuch zu einem einjährigen Auslandsaufenthalt, ehe sie im vergangenen Jahr nach Jena zurückkehrte. Beim FC Carl Zeiss Jena, der bereits 2020 mit dem FF USV Jena fusionierte, absolvierte sie in dieser Saison drei Einsätze.
Stimmen zum Transfer
Sarah Hornschuch blickt voller Erwartungen auf den Sommer: „Zu Union zurückzukehren, fühlt sich für mich an, wie nach Hause kommen. Ich freue mich auf die neue Saison und möchte mit meiner Erfahrung dazu beitragen, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.“
Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung bei Union, sagt über den Transfer: „Wir waren schon einmal an Sarah interessiert und sind jetzt froh, dass sie im Sommer zurück nach Köpenick kommt. Wir haben somit deutlich mehr Optionen als in dieser Saison. Sarah bringt sehr viel Erfahrung mit und kann zur sportlichen Weiterentwicklung der Mannschaft beitragen.“