Eisern!

Nichts zu holen für den Nachwuchs

Drei Niederlagen:

Di, 25. April 2023
Nichts zu holen für den Nachwuchs

U13-Juniorinnen – FC Viktoria 1889 Berlin 0:3

Am Sonntag traten die U13-Juniorinnen im Ligaspiel gegen Viktoria Berlin an. Auch wenn das Spiel ohne Wertung war, wollten die Mädels einen Sieg erkämpfen. Jedoch ging es hierfür schon zu nachlässig in die erste Halbzeit. Viele Ballverluste und wenige Bewegung nach hinten prägten das Bild von uns. Viktoria konnte zwei Tore bis zur Halbzeit erzielen und so ging es in die Pause. Kämpferisch wurde es wesentlich besser. Jedoch kamen unsere Mädels nicht gefährlich vor das gegnerische Tor und erzielten somit auch kein eigenes Tor. Ein Fehlpass quer vorm eigenen Tor sorgte für den 0:3 Endstand. Uns fehlte an diesem Tag der Mut und Entschlossenheit, daran müssen wir wieder arbeiten.

Blau-Weiß Mahlsdorf/Waldesruh – U15-Juniorinnen 4:1

Auf sehr schwierigem Untergrund traten die U15-Juniorinnen am Wochenende bei den Jungs von Blau-Weiß Mahlsdorf an. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit lagen die Mädchen bereits mit zwei Toren hinten, schafften aber durch ein Traumtor den Anschluss noch vor der Halbzeitpause. Besonders der gute Spielaufbau von Union ist hervorzuheben. Die zweite Halbzeit nutzte das Trainerteam, um allen Spielerinnen Erfahrung auf verschiedenen Positionen zu ermöglichen. Union war auch in der zweiten Halbzeit das spielbestimmende Team, musste allerdings zwei weitere Gegentore schlucken und blieb vor dem gegnerischen Tor zu inkonsequent. Alles in allem zeigte die Mannschaft eine zweikampfstarke und spielfreudige Leistung, auf welcher sich für die weiteren Aufgaben aufbauen lässt.

U17-Juniorinnen – Eimsbüttler TV 1:2

Die U17-Juniorinnen mussten am Samstag in einer umkämpften Partie eine knappe 1:2 Niederlage gegen den Eimsbütteler TV einstecken. Bereits nach vier Minuten konnte der Gast den Ball im Uniontor unterbringen. Die Schiedsrichterin zeigte nach einer zweikampfgeführten Abwehraktion der Unionerinnen im Strafraum auf den Elfmeterpunkt, wodurch der ETV mit 0:1 in Führung gehen konnte. Die Köpenickerinnen mühten sich und suchten immer wieder freie Lücken in der Hintermannschaft der Gäste. Und so konnten sie nach etwas mehr als einer halben Stunde nach einer guten Spieleröffnung zum zwischenzeitlichen 1:1 verkürzen.

Auch nach dem Seitenwechsel setzten die Unionerinnen gleich ein Zeichen und kamen mit viel Tempo über außen zur ersten Offensivaktion im zweiten Durchgang. Kurz darauf wurden sie allerdings auf der Gegenseite kalt erwischt, als der ETV aus kurzer Distanz den Ball zum 1:2 Endstand über die Linie beförderte. Das Spiel verlief in der Folge weiter schleppend, beide Teams holten sich nicht genügend Sicherheit über eigene Ballbesitzphasen und Torraumszenen waren nur noch Mangelware. Die Köpenickerinnen machten an diesem Tage zu wenig aus ihren Gelegenheiten und insgesamt war das Spiel sehr zerfahren. Richtig Druck konnten beide Mannschaften kaum entwickeln und so sorgte ein kurioser Treffer für den Endstand der Begegnung.