Nach einer langen Pause sind die Juniorinnen wieder am Ball
Die U13-Juniorinnen hatten zwei schwere Spiele vor sich. Hier kann wirklich von einem Pokalfight auf bestem Mädchenniveau gesprochen werden. Bis zum Schluss spannend, konnten die Unionerinnen den Zweitore-Vorsprung aus der ersten Halbzeit ins Ziel bringen. Eine tolle spielerische Leistung von beiden Mannschaften, hier war wirklich alles geboten.
Das letzte Pflichtspiel in diesem Jahr sollte auch die erste Niederlage werden. Zu Beginn übernahmen die Unionerinnen das Kommando gegen den FFC Berlin, nur mit dem Tore Schießen wollte es nicht klappen. Nach etwa 20 Minuten entwickelten die Gegnerinnen ihre ersten Angriffe und konnten zwei davon in unserem Tor unterbringen. Nach einer intensiven Kabinenbesprechung entwickelete sich in der zweiten Halbzeit ein munteres Spiel mit vielen weiteren Toren. Leider eins zu viel beim Gast und man zog mit 4:5 den kürzeren.
Für die U15-Juniorinnen stehen nun englische Wochen auf dem Plan. Am Sonntag stand die letzte Auswärtspartie der Hinrunde an. Mit dem FFC Berlin wartete ein Aufsteiger auf die eisernen Mädchen. Das Spiel lässt sich kurz und knapp zusammenfassen. Die Unionerinnen fanden nie richtig ins Spiel. Ungenauigkeiten im Spielaufbau, unsaubere Ballkontrollen und ein kämpferisch gut eingestellter Gegner sorgten für einen schweren Sonntagmorgen! Dass das Spiel dennoch mit einem Sieg für die eisernen Mädchen endete, lag an einem der wenigen konsequent zu Ende gespielten Angriffe in der 62. Minute.
Für die Unionerinnen hieß es schnell aus den gemachten Fehlern lernen und selbstbewusst ins nächste Spiel gehen, da bereits am Mittwoch der nächste harte Brocken nach Köpenick kam. Mit Borussia Pankow traf man auf eine, in dieser Saison, noch ungeschlagene Mannschaft. Von Beginn an waren die Unionerinnen spielbestimmend. Lediglich im Abschluss fehlt entweder der Mut, die Kraft oder aber die Genauigkeit. Auch die gut agierende, gegnerische Torhüterin sorgte für einige Paraden. In der zweiten Halbzeit, ähnliche Bilder. Union dominierte das Spiel, Pankow stand kompakt und gut organisiert konnte offensiv aber kaum Akzente setzen. Der hohe Aufwand der Unionerinnen wurde dann doch noch mit drei Toren belohnt.
Nach einer vierwöchigen Punktspielpause, standen für die U-17 Juniorinnen gleich drei Pflichtspiele innerhalb einer Woche auf dem Plan. Im Punktspiel gegen den FFC Berlin übernahm die Mannschaft sofort das Spielgeschehen, ließ nur wenige Angriffsbemühungen der Gäste zu und gewann letztendlich mit 6:0.
Im darauffolgenden Pokalspiel gegen Berolina Mitte mussten sich die Köpenickerinnen mit 1:0 geschlagen geben. Das Konzept von Berolina war einfach, Distanzschüsse und einer davon fand den Weg ins Tor. Union hatte das Spiel gegen den Ball eigentlich im „Griff“ vergaß aber unverständlicher Weise den eigenen Angriff und vergab dazu die eigenen Möglichkeiten. Da Fußball nun einmal ein Ergebnissport ist, schied das Team damit aus dem Berliner-Pokal aus.
Zwei Tage später, im Punktspiel gegen den FC Internationale, gewannen die jungen Eisernen mit 7:1, doch das Spielerische blieb weitestgehend auf der Strecke.