Der 1. FC Union Berlin verpflichtet zur kommenden Saison Maria Cristina Lange. Die Offensivspielerin stand zuletzt beim 1. FFC Turbine Potsdam unter Vertrag.

Für Lange bedeutet der Wechsel zu den Eisernen Ladies gleichzeitig auch die Rückkehr nach Berlin. Die 23-Jährige begann ihre fußballerische Laufbahn in der Jugend des Berliner SC, ehe sie sich 2017 dem VfL Wolfsburg II aus der 2. Bundesliga anschloss. Bei den Niedersachsen brillierte Lange vor allem in ihrer zweiten Saison 2018/19, als sie in 14 Einsätzen sieben Tore erzielte.

Folglich wurde der Bundesligist SGS Essen auf die damals 19-Jährige aufmerksam, der sie 2019 unter Vertrag nahm. In Essen absolvierte Lange, die auch die spanische Staatsbürgerschaft besitzt, in zwei Jahren 23 Bundesliga-Einsätze, in denen ihr ein Tor gelang. Im Sommer 2021 kehrte sie in die 2. Bundesliga zurück und schloss sich RB Leipzig an. Gleich in ihren ersten beiden Pflichtspielen gelangen ihr dabei sechs Treffer. Nach vier weiteren Einsätzen fiel Lange jedoch ab Oktober 2021 verletzungsbedingt fast ein Jahr aus und absolvierte kein weiteres Spiel mehr für Leipzig. Nach ihrer Genesung schloss sie sich im Januar 2023 dem Bundesligisten Turbine Potsdam an, für den sie in der abgelaufenen Rückrunde einen Einsatz absolvierte.

Stimmen zum Transfer:

Maria Cristina Lange freut sich über den Wechsel nach Köpenick: „Ich freue mich wahnsinnig, für diesen Traditionsverein spielen zu dürfen. Als Berlinerin weiß ich natürlich, was es bedeutet, das Trikot des 1. FC Union Berlin zu tragen. Hoffentlich kann ich dem Team sowohl neben als auch auf dem Platz weiterhelfen.“

„Mit ‚Nina‘ wird unser Kader erweitert, was eine gewisse Flexibilität in unserem Spiel ermöglicht. Sie ist torhungrig und wird uns auf unserem Weg unterstützen“, erklärt Jennifer Zietz, Leiterin der Frauen- und Mädchenabteilung des 1. FC Union Berlin.