Am 14. Spieltag der Regionalliga Nordost empfängt der 1. FC Union Berlin zum ersten Pflichtspiel des Jahres den Rostocker FC um 14 Uhr auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz.

Nach fast dreimonatiger Winterpause freuen sich die Eisernen Ladies, dass es nun endlich wieder losgeht. Die Grundlagen wurden in den vergangenen Wochen in den Testspielen gegen Internationale U15, Turbine Potsdam II, USV Jena und Bramfelder SV gelegt, die allesamt mit guten Ergebnissen und Leistungen absolviert wurden. Die Trainingsbeteiligung war hoch und nahezu alle Spielerinnen sind fit und unverletzt durch die Vorbereitung gekommen.

„Die Vorbereitung hat eine sehr gute Entwicklung genommen. Das Highlight ist offensichtlich: wir haben beim Hallenmasters richtig guten Fußball gezeigt und konnten es nach sechs Jahren Durststrecke gewinnen. Der Titel war für fast alle Spielerinnen und das Funktionsteam ein Novum. Wichtiger fand ich allerdings, dass wir auch inhaltlich viel vermittelt haben, es hat mich überzeugt, wie schnell wir die Trainingsinhalte auch in den Testspielen umsetzen konnten. Das Trainingslager hat die ganze Sache dann abgerundet und das Team noch einmal enger zusammengebracht. Auch die Neuzugänge wurden vom Team herzlich aufgenommen. Jetzt gilt es am Ball zu bleiben und die aktuelle Form und Stimmung in die Pflichtspiele mitzunehmen“, erklärt Falko Grothe.

Das bisher einzige Aufeinandertreffen beider Teams gewannen die Unionerinnen im Hinspiel deutlich mit 7:1. Die Ostseestädterinnen stehen mit 7 Punkten auf dem 10. Tabellenplatz und konnten am Ende der Hinrunde mit einem Sieg gegen den BSC Marzahn überraschen.

Zum Pflichtspielauftakt sagt Falko Grothe: „Nach sechs intensiven Wochen wollen wir dieses Match natürlich unbedingt gewinnen und den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Gegen Rostock sollten wir einfach genau so auftreten, wie wir das zuletzt in Training und den letzten Testspielen gemacht haben. Dann erwarte ich ein sehr gutes Ergebnis.“ Alexandra Almasalme, Katharina Bödeker, Lisa Fröhlich, Nathalie Scheffler, Gwendolyn Mummert, Tal Mahlev und Elisa Schindler werden am Sonntag fehlen.