Hallo und Eisern!

FuMA Leitungssitzung mit dem Präsidium

Fr, 01. Februar 2008
Am vergangenen Dienstag fand erstmals in diesem Jahr das turnusmäßige Treffen der FuMA-Leitung mit dem Präsidium statt. Zu Gast waren außerdem die Aufsichtsratsmitglieder Jochen Lesching und Dirk Thieme.

Zunächst musste leider festgestellt werden, dass das von Holger ?Tinko? Keye ausgearbeitete Positionspapier zum Thema ?Sittenverfall und Rassismus beim 1. FC Union?, welches über einen Mailverteiler an alle bekannten eMail-Adressen der eingetragenen Unionfanclubs verteilt wurde, bisher keinerlei Reaktion hervorrief. Das ist insofern besonders schade, da dies, wie schon die letzte Mitgliederversammlung, verdeutlicht, dass unter den Unionfans derzeit offenbar null Diskussionsbedarf besteht. Diese scheinbare Lethargie sollte unbedingt von jedem einzelnen im Interesse des Vereins hinterfragt werden.

(Es mehren sich verschiedene Meldungen, wonach im Mailverteiler angemeldete Fanclubs besagtes Positionspapier nie erhalten haben. Wir werden der Sache nachgehen und versuchen sie zu klären.)

Nächstes Thema war die anstehende Abteilungsversammlung der FuMA. Diese soll am ersten März-Wochenende stattfinden. Der genaue Termin wird in Absprache mit der Abseitsfalle noch bekannt gegeben.

Es folgten die Berichte der einzelnen Arbeitsgruppen, hervorzuheben hier der AG Nachwuchs und der AG Soziales. Letztere konnte übrigens stolz berichten, dass laut einem Artikel in der letzten Ausgabe der FussballWoche, die Kooperation der Deutschen Klassenlotterie Berlin mit dem 1. FC Union zugunsten des Nachwuchsleistungszentrums, durchaus auch aufgrund des gut ?funktionierenden Lernzentrums? zustande kam. Ein weiteres deutliches Zeichen, dass alle Beteiligten hier auf einem guten Weg sind.

Es folgten abschließend noch weitere umfangreiche Diskussionen, welche z.B. auch die Diskussionskultur der Unioner im Forum der offiziellen Internetseite des 1. FC Union betrafen. Hier waren sich alle Anwesenden einig, dass es beim 1. FC Union einen unangenehmen Hang zum ?Meckern? gibt. Im Schatten der Anonymität des Internets, werden viel zu oft Behauptungen aufgestellt oder Dinge gefordert, die vom gesunden Menschenverstand her kaum vertretbar sind. Im Gegensatz dazu stehen dann ungenutzte Möglichkeiten wie z.B. eben die letzte Mitgliederversammlung, während der es genug (ungenutzte) Möglichkeiten gab, Fragen oder Ängste zu erörtern. Auch ein Besuch in der Geschäftsstelle kann Probleme klären. In der Runde herrschte der Konsens, dass ein sachliches und kritisches Hinterfragen von Vereinsthemen unbedingt nötig ist, allerdings wird der 1. FC Union Berlin z.B. keine Diskussionen über Vertragsinhalte oder den Etat in einem Internetforum führen. Präsident Zingler bat auch darum, den Verantwortlichen im Verein mehr Vertrauen zu schenken. Nur weil jemand mit der Antwort auf seine Frage nicht zufrieden ist, könne nicht pauschal die Glaubwürdigkeit des Antwortenden in Frage gestellt werden.