FuMA-Fantag 2018
Am vergangenen Wochenende fand am spielfreien Sonntag der FuMA-Fantag im Stadion An der Alten Försterei statt. Mehr als 100 Unionerinnen und Unionern fanden sich im Biergarten auf der Waldseite ein – auch weil das Wetter dazu einlud. Menschen mit allen möglichen und unmöglichen Union-Biografien waren dazu eingeladen, in drei nicht moderierten Runden in immer wieder wechselnden Besetzungen Themen rund um das Leben als Unioner zu erörtern und zu diskutieren. Aufsichtsräte trafen dabei auf aktive Ultraszene, Vereins- und Wirtschaftsratsmitarbeiterinnen kamen mit "Uralt-Unionern" ins Gespräch, so vielfältig gestaltete sich die Zusammensetzung.
Im Zentrum der Diskussionen stand dabei an diesem Tag, wie der Verein und was um ihn herum passiert, wahrnehmen und auch bewerten. Nicht jedes Gespräch musste sich um die „großen“ Themen wie Vernetzung, 50+1 oder unerwünschte politische Extreme drehen, auch Austausch über den Internetauftritt oder den Umgang mit „Neuen“ fand die notwendige Beachtung.
Gemäß dem von FuMA-Leiter Thomas Matscheroth ausgegebenen Ziel - Austausch statt Beschlüsse - wurden alle Ideen und Meinungen gesammelt, aufgeschrieben, zugänglich gemacht und abschließend von den Teilnehmenden persönlich gewichtet. Die eingegangenen Rückmeldungen bezeugen, dass der Tag ein voller Erfolg war. Meinungen wurden gehört und nicht geändert, Blickwinkel erläutert und nicht kritisiert. Somit konnte durch die Diskussion gegenseitiges Verständnis geschaffen und Nachdenken angeregt werden, so dass der FuMA-Fantag nach übereinstimmenden Aussagen der Teilnehmenden ein Erfolg war und sich eine Fortsetzung ausgesprochen gewünscht wurde.
Die Fan- und Mitgliederabteilung wird das entstandene Meinungsbild sowie die vielen dokumentierten Ergebnisse sichten und in die weitere Arbeit einfließen lassen.
Die Fan- und Mitgliederabteilung dankt allen Teilnehmenden herzlich für die Diskussionsbereitschaft aller und freut sich auf einen baldigen Nachfolgetermin.