DFB-Pilotprojekt ?Verein für Toleranz "
Zusammen mit den Vereinen Hannover 96, SV Kelbra, FC Eintracht Ammensen und unserem 1. FC Union Berlin hat der Deutsche Fußball Bund ein Pilotprojekt gegen Rassismus ins Leben gerufen, das im Folgenden vorgestellt wird:
Im Sport insgesamt und im Fußball, als Sportart Nummer eins im Besonderen, bündeln sich häufig auch gesellschaftli-che Probleme wie Rassismus, Gewalt und Diskriminierung. Im ?bezahlten Fußball? gibt es vielschichtige Möglichkeiten gegen Rassismus und Diskriminierung oder gegen Gewalt zu reagieren. Doch wie sieht es in den Amateurspielklassen aus? Viele Vereine, ob in Person von Vorstandsmitgliedern, Übungsleitern/innen, Jugendleitern/innen etc., die ehren-amtlich und mit großem Engagement das Vereinsleben organisieren und aufrecht erhalten, fühlen sich oftmals mit dieser Problematik überfordert.
Der Deutsche Fussball-Bund hat dieses Problem erkannt und die Arbeitsgruppe ?Für Toleranz und Anerkennung gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball? ins Leben gerufen, die u. a. die Aufgabe hat, ein Gütesiegel für Vereine zu entwickeln, die sich aktiv und nachhaltig in Ihrem Verein und Ihrem Vereinsumfeld gegen Rassismus und Diskriminie-rung engagieren und einsetzen.
In der Bundesliga wurde Hannover 96, in der 3. Liga der 1. FC Union Berlin als Pilotvereine ausgewählt und als Vereine aus dem Amateurbereich der SV Kelbra und der FC Eintracht Ammensen. In diesen Vereinen laufen zurzeit erste Über-legungen und auch bereits erste Maßnahmen, wie sich Profi- & Amateurvereine entsprechend ihrer personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für Toleranz und gegen Rassismus und Diskriminierung einbringen können.
Im Wesentlichen geht es um die Beantwortung folgender Fragen:
? Was können Vereine leisten, um gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball vorzugehen?
? Wie kann man Rechtsextremismus in Vereinen begegnen?
? Wie reagieren Trainer, Spieler und Betreuer auf rassistische Äußerungen auf dem Fußballplatz?
? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Vereine, insbesondere im Amateurbereich?
Der DFB möchte in Zusammenarbeit mit den 4 Vereinen Hannover 96, 1. FC Union Berlin, SV Kelbra und FC Eintracht Ammensen in der Pilotphase erarbeiten, was ein Verein ? in Abhängigkeit der jeweiligen Ressourcen ? leisten, aber auch was er nicht leisten kann, um die Kriterien für das Gütesiegel festzulegen.
Die Überlegungen könnten z. B. die Satzung betreffen. Was muss / soll in einer Satzung eines Vereins stehen, der das Gütesiegel ?Verein für Toleranz gegen Rassismus und Diskriminierung? verliehen bekommt? Oder aber wie man z. B. Trainer, Betreuer, Spieler, Schiedsrichter, aber auch Ordner und Zuschauer für dieses Problem sensibilisieren kann etc.
Wenn Sie ebenfalls Interesse an diesem Pilotprojekt, Anregungen, Ideen und Beispiele von in diesem Bereich aktiven Vereinen haben oder sogar an einer Mitwirkung an diesem Projekt interessiert sind, würden wir uns freuen, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Weitere Informationen über das Pilotprojekt:
Deutscher Fußball-Bund
Abteilung Prävention & Sicherheit
Eva Morlok
Eva.Morlok@dfb.de
Tel (069) 6788 339
oder
Björn Hochmann
Bjoern-Hochmann@web.de
Tel (0511) 7613996
Im Sport insgesamt und im Fußball, als Sportart Nummer eins im Besonderen, bündeln sich häufig auch gesellschaftli-che Probleme wie Rassismus, Gewalt und Diskriminierung. Im ?bezahlten Fußball? gibt es vielschichtige Möglichkeiten gegen Rassismus und Diskriminierung oder gegen Gewalt zu reagieren. Doch wie sieht es in den Amateurspielklassen aus? Viele Vereine, ob in Person von Vorstandsmitgliedern, Übungsleitern/innen, Jugendleitern/innen etc., die ehren-amtlich und mit großem Engagement das Vereinsleben organisieren und aufrecht erhalten, fühlen sich oftmals mit dieser Problematik überfordert.
Der Deutsche Fussball-Bund hat dieses Problem erkannt und die Arbeitsgruppe ?Für Toleranz und Anerkennung gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball? ins Leben gerufen, die u. a. die Aufgabe hat, ein Gütesiegel für Vereine zu entwickeln, die sich aktiv und nachhaltig in Ihrem Verein und Ihrem Vereinsumfeld gegen Rassismus und Diskriminie-rung engagieren und einsetzen.
In der Bundesliga wurde Hannover 96, in der 3. Liga der 1. FC Union Berlin als Pilotvereine ausgewählt und als Vereine aus dem Amateurbereich der SV Kelbra und der FC Eintracht Ammensen. In diesen Vereinen laufen zurzeit erste Über-legungen und auch bereits erste Maßnahmen, wie sich Profi- & Amateurvereine entsprechend ihrer personellen und finanziellen Rahmenbedingungen für Toleranz und gegen Rassismus und Diskriminierung einbringen können.
Im Wesentlichen geht es um die Beantwortung folgender Fragen:
? Was können Vereine leisten, um gegen Rassismus und Diskriminierung im Fußball vorzugehen?
? Wie kann man Rechtsextremismus in Vereinen begegnen?
? Wie reagieren Trainer, Spieler und Betreuer auf rassistische Äußerungen auf dem Fußballplatz?
? Welche Handlungsmöglichkeiten haben Vereine, insbesondere im Amateurbereich?
Der DFB möchte in Zusammenarbeit mit den 4 Vereinen Hannover 96, 1. FC Union Berlin, SV Kelbra und FC Eintracht Ammensen in der Pilotphase erarbeiten, was ein Verein ? in Abhängigkeit der jeweiligen Ressourcen ? leisten, aber auch was er nicht leisten kann, um die Kriterien für das Gütesiegel festzulegen.
Die Überlegungen könnten z. B. die Satzung betreffen. Was muss / soll in einer Satzung eines Vereins stehen, der das Gütesiegel ?Verein für Toleranz gegen Rassismus und Diskriminierung? verliehen bekommt? Oder aber wie man z. B. Trainer, Betreuer, Spieler, Schiedsrichter, aber auch Ordner und Zuschauer für dieses Problem sensibilisieren kann etc.
Wenn Sie ebenfalls Interesse an diesem Pilotprojekt, Anregungen, Ideen und Beispiele von in diesem Bereich aktiven Vereinen haben oder sogar an einer Mitwirkung an diesem Projekt interessiert sind, würden wir uns freuen, wenn Sie sich mit uns in Verbindung setzen.
Weitere Informationen über das Pilotprojekt:
Deutscher Fußball-Bund
Abteilung Prävention & Sicherheit
Eva Morlok
Eva.Morlok@dfb.de
Tel (069) 6788 339
oder
Björn Hochmann
Bjoern-Hochmann@web.de
Tel (0511) 7613996