U19 zu Gast beim 1. FC Magdeburg
Beständiger werden:
Das älteste Juniorenteam des 1. FC Union Berlin reist am Sonntag (28.04.2019) zum 1. FC Magdeburg. Spielbeginn ist um 12:00 Uhr auf dem Heinz-Krügel-Platz 1.
Nachdem der vorzeitige Klassenerhalt am letzten Spieltag mit dem Remis gegen den Niendorfer TSV verpasste wurde, wollen die Jung-Unioner nun auswärts mit einer guten Leistung nachlegen. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt acht Punkte, bei noch drei ausstehenden Partien. „An den letzten beiden Spieltagen kann alles passieren“, erinnerte Trainer Toni Mandl, „von daher gilt es, unsere Konzentration voll und ganz auf uns zu richten und beständiger zu werden.“
Die Magdeburger feierten zuletzt zwei Siege in Folge gegen abstiegsbedrohte Mannschaften. Zuhause bezwangen sie den VFL Osnabrück mit 1:0 und auswärts den TSV Havelse mit 2:0. Trainer Toni Mandl sieht seine Mannschaft nach einer Pause frisch und erholt, um das Derby in Magdeburg erfolgreich zu gestalten. „Wir freuen uns alle auf dieses Spiel und den Gegner. Es treffen zwei Mannschaften aufeinander die kicken wollen und für die Zuschauer kann das nur Freude versprechen. Es wird bestimmt emotional.“
Wie auch beim starken Auftritt in der Hansestadt beim SV Werder Bremen sah es gegen den Niendorfer TSV lange Zeit so aus, als liefe das Spiel auf einen 2:1-Sieg hinaus. Doch der Ausgleichstreffer in der 90. Minute verwehrte den Köpenickern den zweiten Dreier in Folge.
Die frühe Führung für die Jung-Unioner erzielte Daniel Eidtner per Elfmeter. Für diesen furiosen Beginn belohnten sich die Köpenicker sogar noch mit dem zweiten Treffer. Leon Sitz bekam den Ball an der Strafraumkante zugespielt und schloss flach ab. Ohne eine Abwehrchance musste der Gästekeeper zusehen, wie der Ball im Tornetz landete.
Bis zur Pause gelang den Nachwuchskickern kein Treffer mehr und auch die Gäste setzten keine offensiven Akzente mehr.
Im zweiten Durchgang kippte die Partie zugunsten der Niendorfer. Ein Gästestürmer markierte den Anschlusstreffer, indem er eine Flanke im Fünfmeterraum direkt nahm. Im Anschluss ging der Spielfluss durch schnelle Ballverluste verloren, doch die knappe Führung sorgte weiterhin für Spannung.
Bis in die 90. Spielminute verhinderte die Hintermannschaft der Eisernen mehrmals den Ausgleich. Schlussmann Niko Kemlein wehrte einen Torschuss noch mit dem Fuß ab, doch mit viel Effekt drehte sich der Ball zur großen Enttäuschung der Rot-Weißen ins Tor.