Am Sonnabend, dem 03.02.2024, beginnt für die älteste Junioren-Mannschaft der Eisernen die Rückrunde der A-Junioren-Bundesliga. Für den vorgezogenen 15. Spieltag reisen die Jung-Unioner knapp 180 km südlich in die Landeshauptstadt Sachsens, wo das Spiel gegen die SG Dynamo Dresden um 13:30 Uhr im Sportpark Ostra angepfiffen wird.

Der Gegnercheck

Die Dresdner stehen aktuell mit 24 Punkten auf dem vierten Platz. Damit haben sie drei Punkte Abstand auf den dritten Platz, die U19 der Eisernen. Allerdings haben die Köpenicker durch das verschobene Spiel gegen den VfL Osnabrück ein Spiel weniger absolviert. Aktuell haben die Stollenstädter mit 22:22 eine neutrale Tordifferenz. Das liegt vor allem daran, dass sie mit sechs Unentschieden die zweitmeisten der Liga haben. 

Für die Sachsen ist es nach zwei erfolgreichen Testspielen das erste Pflichtspiel in diesem Kalenderjahr. Bis zum Ende des letzten Jahres gelang es den Dresdenern an sieben aufeinander folgenden Spieltagen zu punkten. Zuletzt verloren die Schwarz-Gelben am siebten Spieltag mit 0:4 gegen den VfL Wolfsburg. Das einzig andere Spiel, was die Hausherren der Landeshauptstadt Sachsens noch verloren haben, war eine 1:5-Auswärtsniederlage bei der ältesten Jugendmannschaft der Eisernen.

Der direkte Vergleich

Seit 2013 traf die U19 der Köpenicker insgesamt schon elfmal auf die U19 von Dynamo Dresden. In den elf Duellen gelang es beiden Mannschaften jeweils viermal zu gewinnen. In den anderen drei Ansetzungen trennte man sich remis. Die Köpenicker sind seit sechs Aufeinandertreffen ungeschlagen und verloren zuletzt 2018 durch ein spätes 3:2 der Sachsen.

In der Hinrunde gelang den Jung-Unionern, nach einer 3:1-Pausenführung, ein 5:1-Heimerfolg. Levis Asanji, Noah Engelbreth und Leon Prosche trafen jeweils einmal in der ersten Hälfte, während Albion Jahaj in der zweiten Halbzeit mit seinem Doppelpack auf das schlussendliche 5:1 erhöhte.

Stimme zum Spiel

U19-Trainer Marco Grote erklärte vor dem Rückspiel gegen Dresden: „Wir freuen uns auf das Spiel gegen die Jungs. Es ist sicherlich eine schwere Aufgabe, vor allem weil Dresden durch ihre Flexibilität und Effektivität sehr unangenehm zu bespielen ist. Allerdings wissen wir auch, was wir können und es ist natürlich unser Ziel an das erfolgreiche Hinspiel anzuknüpfen, um wieder drei Punkte eintüten zu können.“